Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin nimmt stetig zu – allerdings geschieht dies nicht in einem konstanten Fluss. Daten zeigen, dass Bitcoin-ETFs vor allem rund um große globale Ereignisse wie Wahlen und Halving-Events besonders aktiv sind.
Strategische Spitzen bei Bitcoin-Käufen
Zwei deutliche Akkumulationsspitzen bei Bitcoin durch große ETF-Anbieter wie BlackRock, Grayscale und Fidelity stechen hervor. Die erste Welle entstand Anfang 2024 nach der Zulassung der ersten Spot-Bitcoin-ETFs, genau zu dem Zeitpunkt, als sich der Markt auf das Halving vorbereitete. Danach blieb es relativ ruhig, bis die US-Wahlen näher rückten. Nach Trumps Wahlsieg im November folgte eine zweite starke Kaufwelle.
Anleger scheinen also nicht kontinuierlich einzusteigen, sondern wählen ihre Einstiegszeitpunkte sehr gezielt. Politische Großereignisse und wirtschaftliche Unsicherheiten spielen dabei eine entscheidende Rolle.
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Was bringt die Zukunft für Bitcoin-ETFs?
Mit Blick auf die Zukunft gibt es mehrere Faktoren, die erneut zu zusätzlichem Kapitalzufluss führen könnten. Dazu zählen etwa mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve, die Ausweitung von ETFs auf europäische oder asiatische Märkte oder ein bedeutendes Upgrade des Bitcoin-Netzwerks im Bereich Skalierbarkeit.
Das Muster zeigt, dass Bitcoin zunehmend als strategisches Instrument und nicht nur als spekulativer Vermögenswert wahrgenommen wird. ETF-Anbieter haben inzwischen nahezu 1 Million BTC akkumuliert – ein erheblicher Teil des verfügbaren Gesamtangebots.
Mit anstehenden globalen Ereignissen wie neuen Zinssitzungen und geopolitischen Spannungen könnte die nächste Welle institutioneller Zuflüsse näher sein, als viele denken.