Binance befindet sich mitten in einem Wandel: von einer rebellischen Krypto-Börse hin zum politischen Berater für Regierungen weltweit. Unter dem neuen pro-Krypto-Kurs der Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump wächst der Einfluss von Binance stärker denn je. Die Plattform hilft nicht nur beim Aufbau nationaler Bitcoin-Reserven, sondern spielt auch eine aktive Rolle bei der Ausarbeitung gesetzlicher Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte.
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Binance unterstützt Staaten beim Aufbau nationaler Bitcoin-Reserven
Binance-CEO Richard Teng erklärt, dass mehrere Regierungen sich bereits an Binance gewandt haben, um Unterstützung beim Aufbau eigener digitaler Reserven zu erhalten. Die Strategie der USA dient dabei als Vorbild: Präsident Trump ordnete den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve an – ein Novum unter den großen Volkswirtschaften.
Binance soll außerdem in engem Kontakt mit mehreren Staaten stehen, um bei der Ausarbeitung von Krypto-Gesetzen mitzuwirken. Zwar nennt Teng keine konkreten Länder, doch spricht er von „einer beträchtlichen Anzahl“ an Regierungen, die bereits um Rat gebeten hätten. Auch staatliche Investitionsfonds sollen Teil dieser Vorhaben sein.
Erst kürzlich ernannte Pakistan Binance-Gründer CZ zum strategischen Berater.
Bemerkenswert: Binance galt einst als das „Wilde Westen“ der Kryptobranche, bekannt für Rechtsstreitigkeiten und hohe Strafen. Heute beschäftigt die Börse 1.400 Mitarbeitende allein im Bereich Compliance – fast ein Viertel der gesamten Belegschaft – um ihre Vertrauenswürdigkeit zu stärken. Mehr dazu im aktuellen Binance Newsfeed.
Trumps Krypto-Kurs löst weltweite Dynamik aus
Seit Donald Trump wieder das Ruder in den USA übernommen hat, erlebt Krypto eine politische Renaissance. Er will Bitcoin zur strategischen Reserve machen und ein offizielles Regelwerk für digitale Assets etablieren. Die Folge: Andere Staaten folgen diesem Beispiel – und ziehen Akteure wie Binance hinzu.
Binance profitiert klar vom neuen Pro-Krypto-Kurs in den USA. Die SEC hat ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen vorläufig eingestellt. Gleichzeitig plant World Liberty Financial – ein Projekt mit Verbindungen zur Trump-Familie – eine Stablecoin-Emission über Binance. Damit positioniert sich Binance als zentrale Kraft in der geopolitischen Krypto-Infrastruktur.
Binance plant weltweites Hauptquartier und weitet seinen Einfluss aus
Ein bemerkenswerter Strategiewechsel: Binance erwägt erstmals die Einrichtung eines festen globalen Hauptsitzes – etwas, das jahrelang bewusst vermieden wurde. Laut CEO Teng ist dies aktuell ein zentrales Thema innerhalb des Unternehmens.
Derweil treten bekannte Persönlichkeiten von Binance weltweit als Berater auf – u. a. in Pakistan und Kirgisistan. Auch Gespräche mit dem US-Finanzministerium laufen. Zwar bestehen in Spanien und Frankreich noch rechtliche Hürden, doch insgesamt scheint sich Binance mit seiner Neuausrichtung den Weg für globale Expansion zu ebnen.