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NFT-Trader erleidet Millionenverlust nach Verkauf eines Alien CryptoPunks
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NFT-Trader erleidet Millionenverlust nach Verkauf eines Alien CryptoPunks

Einer der seltensten NFTs auf dem Markt, ein Alien CryptoPunk, wurde diese Woche für 4.000 ETH verkauft – umgerechnet etwa 6 Millionen US-Dollar. Auffällig: Der vorherige Besitzer hatte das digitale Bild noch vor einem Jahr für 4.500 ETH gekauft, damals rund 16 Millionen Dollar wert. Das entspricht einem Verlust von 500 ETH – und vor allem einem herben Rückschlag in Fiat: rund 10 Millionen US-Dollar.

Kryptowährungen sind erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Von Hype zur Realität

Es handelt sich um einen sogenannten Alien CryptoPunk – eines der ikonischsten und seltensten NFTs überhaupt. Nur neun Exemplare dieses Typs existieren, was sie in der Vergangenheit zu Rekordpreisen über den virtuellen Ladentisch gehen ließ. Der Verkäufer zahlte 2024 noch 4.500 ETH – am Höhepunkt des NFT-Booms.

Doch der Markt ist seither stark abgekühlt. Derselbe NFT erzielte nun „nur“ noch 4.000 ETH. Zwar immer noch ein beträchtlicher Betrag – doch für den Trader bedeutete das einen Verlust nach fast 12 Monaten Haltedauer und ohne Rendite. Aufgrund des ETH-Kursrückgangs von etwa 3.555 auf 1.500 US-Dollar summiert sich der Schaden auf rund 10 Millionen US-Dollar.

Die Transaktion wurde vom Blockchain-Analyseplattform Arkham entdeckt, die auch die Wallet-Adresse des Verkäufers öffentlich machte. Der Verkauf wirft erneut Fragen nach dem Wert und der Nachhaltigkeit von NFTs als Anlageprodukt auf.

Ist der NFT-Hype endgültig vorbei?

Der NFT-Markt erlebte in den Jahren 2021 und 2022 ein explosives Wachstum – mit Sammlern, Spekulanten und Prominenten, die Millionen für digitale Kunst zahlten. Inzwischen sind die Handelsvolumen eingebrochen, und auch das Interesse institutioneller Investoren scheint zu schwinden.

Der Verkauf dieses Alien Punks mit Millionenverlust ist vielleicht das deutlichste Anzeichen dafür. Auch wenn NFTs weiterhin eine Nische innerhalb des Kryptomarkts darstellen, ist der einstige Hype spürbar abgeflaut.

Für manche bleibt es digitale Kunst. Für andere eine teure Lektion in Sachen Spekulation. Ob der Käufer dieses Punks jemals Gewinn macht? Das bleibt vorerst reine Spekulation.

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