Der Kryptomarkt erlitt einen deutlichen Rückschlag nach einer viel diskutierten Rede von Donald Trump auf dem Digital Asset Summit.
Anleger hatten auf konkrete Pläne oder Unterstützungsmaßnahmen gehofft, wurden jedoch mit vagen Aussagen und wenig Substanz zurückgelassen. Das Ergebnis? Ein schneller Rückgang der Kurse der größten Kryptowährungen, während einige kleinere Coins zulegen konnten.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Kurse sinken, Orca schießt in die Höhe
Nach der Rede fiel Bitcoin unter die Marke von 85.000 US-Dollar und auch Ethereum sackte deutlich ab – auf unter 2.000 US-Dollar. Die Gesamtmarktkapitalisierung liegt nun bei 2,92 Billionen US-Dollar. Dabei hält Bitcoin eine Dominanz von 58,4 Prozent und der Fear & Greed Index steht bei 31 – ein Zeichen für Angst am Markt.
Nicht alles stand im Minus: Orca stieg um mehr als 70 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass der Coin an der südkoreanischen Börse Upbit gelistet wird. Dies führte zu einer erheblichen Kaufwelle, insbesondere aus Asien.
PumpSwap und australische Regulierung
Auch auf der Entwicklungsseite war einiges los. Die bekannte Memecoin-Plattform Pump.fun hat nun ihre eigene dezentrale Börse (DEX) gestartet, genannt PumpSwap. Damit können Nutzer direkt innerhalb des Pump-Ökosystems Tokens tauschen.
Zudem hat CanaryFunds einen bemerkenswerten Antrag für einen ETF eingereicht, der sich auf PENGU-Tokens und Penguins-NFTs konzentriert. Ziel ist es, von der wachsenden Beliebtheit von Memecoins und digitalen Sammlerstücken zu profitieren.
Auch „Down Under“ bewegt sich etwas: Die australische Regierung hat einen neuen regulatorischen Rahmen für den Kryptosektor vorgestellt. Dieser soll für mehr Klarheit und besseren Schutz der Anleger im Land sorgen.