Gestern hielt das Interesse an Bitcoin-ETFs weiter an, während Ethereum-ETFs unter Druck stehen. Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten eine Nettozufuhr von 11,8 Millionen US-Dollar und feierten damit ihren vierten aufeinanderfolgenden Tag mit positiven Zuflüssen. Ethereum hingegen verzeichnete bereits den elften Tag in Folge Nettoabflüsse, diesmal in Höhe von 11,7 Millionen US-Dollar. Die Kluft zwischen BTC- und ETH-Investoren wird damit immer deutlicher.
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Bitcoin weiterhin im Aufwärtstrend, Ethereum unter Druck
Den aktuellen Zahlen zufolge ziehen Bitcoin-Spot-ETFs weiterhin stetig Kapital an. Am 19. März betrug die Nettozufuhr 11,8 Millionen US-Dollar, wobei Bitwise mit +12,1 Millionen US-Dollar und VanEck mit +5,4 Millionen US-Dollar die größten Beiträge leisteten. Lediglich ARK (ARKB) verzeichnete einen leichten Abfluss von 10,2 Millionen US-Dollar.
Die allgemeine Entwicklung im März zeigt, dass BlackRocks IBIT die Führung übernommen hat – mit insgesamt 39,5 Milliarden US-Dollar Zufluss seit der Einführung – gefolgt von Fidelity (FBTC) und Bitwise (BITB).
Ethereum-Spot-ETFs hingegen bleiben tief in den roten Zahlen. Mit dem Abfluss von 11,7 Millionen US-Dollar am 19. März steigt die Anzahl der Tage mit Nettoabflüssen auf elf. Anleger zeigen sich derzeit vorsichtiger gegenüber ETH, möglicherweise aufgrund der jüngsten Kursrückgänge.
Bitcoin-Adoption wächst durch ETF-Zuflüsse
Die anhaltenden Zuflüsse in Bitcoin-ETFs sind ein starkes Signal dafür, dass institutionelle und private Anleger weiterhin Vertrauen in BTC haben, besonders da sich der Kurs stabil über 80.000 US-Dollar hält. Dies zeigt, dass ETFs nicht nur ein Hype zur Einführung waren, sondern auch langfristig einen effektiven Zugang für Kapitalzuflüsse bieten.
Ethereum hat es hingegen schwerer. Sollte dieser Trend der Abflüsse anhalten, könnte dies langfristig Auswirkungen auf den Kurs von ETH haben – insbesondere, wenn Konkurrenten wie Solana weiterhin Marktanteile gewinnen.