Der Kryptomarkt befindet sich in einer entscheidenden Phase, in der sich Investoren fragen, ob der Höhepunkt bereits erreicht wurde. Stablecoin-Daten legen jedoch nahe, dass wir uns noch mitten im Zyklus befinden. Laut IntoTheBlock erreichte die gesamte Stablecoin-Marktkapitalisierung im April 2022 einen Höchststand von 187 Milliarden US-Dollar – genau zu Beginn des Bärenmarktes. Inzwischen ist dieser Wert auf 219 Milliarden US-Dollar gestiegen und wächst weiter, was darauf hindeutet, dass der Markt seine Spitze noch nicht erreicht hat.
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Stablecoins als Indikator für Bitcoin-Zyklen
Stablecoins spielen eine zentrale Rolle im Kryptomarkt. Investoren nutzen sie als sicheren Hafen, um schnell in und aus Positionen zu wechseln, ohne Fiat-Währungen verwenden zu müssen. Historisch gesehen wächst das Stablecoin-Angebot in Phasen starker Marktdynamik und erreicht seinen Höhepunkt nahe dem Gipfel eines Bullenmarktes.
Die Daten von IntoTheBlock zeigen, dass die Stablecoin-Marktkapitalisierung während des Bullenmarktes 2021 stark anstieg und während des Bärenmarktes 2022 wieder sank. Jetzt, mit einem neuen Höchststand von 219 Milliarden US-Dollar, scheint der Markt weiterhin aufwärtsgerichtet zu sein. Dies könnte darauf hindeuten, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen noch weiter steigen könnten, bevor der endgültige Höhepunkt des Zyklus erreicht wird.
Was bedeutet das für den Markt?
Das steigende Stablecoin-Angebot deutet darauf hin, dass noch viel Liquidität im Markt vorhanden ist. Dies könnte auf anhaltende Kaufkraft und einen möglichen weiteren Anstieg von Bitcoin hinweisen.
Trotzdem ist Vorsicht geboten. Obwohl Stablecoin-Daten auf eine Fortsetzung des Bullenmarktes hindeuten, können makroökonomische Faktoren wie Zinserhöhungen und regulatorische Entwicklungen unerwartete Schwankungen verursachen. Anleger sollten sich daher nicht nur auf historische Trends verlassen, sondern auch andere Indikatoren berücksichtigen, bevor sie ihre Anlagestrategie festlegen.