Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), eine der größten Banken Spaniens, hat die Genehmigung der spanischen Finanzaufsichtsbehörde erhalten, um Handelsdienstleistungen für Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) anzubieten. Das bedeutet, dass Bankkunden bald diese Kryptowährungen kaufen, verkaufen und verwalten können – direkt über die BBVA-App.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
BBVA arbeitet seit 2020 mit Kryptowährungen
BBVA beschäftigt sich bereits seit 2020 mit der Integration von Kryptodienstleistungen. Damals entschied sich die Bank, ihre ersten Kryptoservices in der Schweiz zu starten, da das Land mit der Finanzmarktaufsicht FINMA bereits über klare regulatorische Rahmenbedingungen verfügte. Nun, da die europäische Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Regulierung in Kraft ist, kann die Bank ihre Dienstleistungen auch in Spanien anbieten.
Wu Blockchain teilte auf X mit, dass BBVAs türkische Tochtergesellschaft, Garanti BBVA Kripto, bereits im Januar den Kryptowährungshandel für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Nun folgt Spanien, womit die Bank ihr Krypto-Angebot weiter ausbaut.
BBVA folgt anderen großen europäischen Banken
BBVA ist nicht die erste europäische Finanzinstitution, die in die Welt der Kryptowährungen einsteigt. Die deutsche Bankengröße Deutsche Bank arbeitet bereits an einer Ethereum-Rollup-Lösung in Zusammenarbeit mit ZKsync und bietet Kryptoverwahrlösungen über Taurus an. Auch die französische Société Générale hat mit der Einführung eines Euro-Stablecoins auf der XRP Ledger-Plattform erste Schritte unternommen.
Mit diesem Schritt macht BBVA Kryptowährungen für traditionelle Bankkunden zugänglicher und reagiert auf die wachsende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten innerhalb der Europäischen Union.