Am 7. März liefen 26.000 Bitcoin-Optionen und 215.000 Ethereum-Optionen aus, mit einem Gesamtwert von 2,36 Milliarden USD bzw. 490 Millionen USD. Die Volatilität bleibt hoch, unter anderem durch politische Einflüsse und Unsicherheit auf dem Markt.
Bitcoin und Ethereum sind erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Marktvolatilität steigt durch Trumps Einfluss
Laut Greeks.live blieb die implizite Volatilität (IV), also die erwartete Volatilität, für kurzfristige BTC-Optionen bei 90 %, während sie für ETH sogar über 110 % anstieg. Dies zeigt, dass Händler mit extremer Marktvolatilität rechnen. Eine der Hauptursachen dafür sind die jüngsten Äußerungen von Präsident Trump, die erneut erheblichen Einfluss auf den Kryptomarkt haben.
Anleger reagieren derzeit äußerst sensibel auf Nachrichten, und die Marktperspektiven bleiben unsicher. Der Optionshandel zeigt, dass weiterhin viel Spekulation über die zukünftige Marktentwicklung besteht.
Put-Call-Ratio und Max-Pain-Point
Für BTC-Optionen lag das Put-Call-Ratio (PCR) bei 0,72, was bedeutet, dass mehr Call- als Put-Optionen vorhanden waren. Der Max-Pain-Point, also der Preis, bei dem die meisten Optionen wertlos verfallen, lag bei 89.000 USD. Bei ETH lag die PCR bei 0,73, und der Max-Pain-Point befand sich bei 2.300 USD. Dies deutet darauf hin, dass Händler kurzfristig eine Stabilisierung von BTC und ETH um diese Niveaus erwarten.
Auf den Optionsmärkten zeigen sich Market Maker zunehmend zurückhaltend und reduzieren den Verkaufsdruck. Dies führte dazu, dass die implizite Volatilität anstieg – ein Zeichen für eine erhöhte Risikoaversion.
Angesichts der aktuellen Marktunsicherheit bleibt der Kryptosektor äußerst volatil, und Händler werden weiterhin ein genaues Auge auf makroökonomische Faktoren und politische Entwicklungen haben.