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Sam Bankman-Fried spricht offen über sein Leben im Gefängnis
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Sam Bankman-Fried spricht offen über sein Leben im Gefängnis

Sam Bankman-Fried, der ehemalige CEO von FTX, sprach in einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem ehemaligen Fox-News-Moderator Tucker Carlson offen über sein Leben im Gefängnis. Das Gespräch wurde aus seiner Haftanstalt in Brooklyn geführt, die er als „dystopisch“ beschrieb. Dennoch betonte er, dass er sich körperlich sicher fühle und keine direkte Bedrohung für sein Leben sehe. Trotz seines tiefen Falls bleibt Bankman-Fried optimistisch über die Zukunft des Kryptosektors, insbesondere unter einer möglichen Präsidentschaft von Donald Trump.

Bankman-Fried, einst ein Milliardär an der Spitze des Krypto-Booms, erklärte, dass er nun praktisch mittellos sei und seine Zeit im Gefängnis mit dem Lesen von Büchern, Schachspielen mit Mithäftlingen und der Arbeit an seinem Berufungsverfahren verbringe. Er beschrieb den psychischen Druck in der Haft als „seelenzerstörend“ und betonte, dass die Anpassung an das Leben hinter Gittern eine enorme Herausforderung sei, auch wenn einige Gefängnismitarbeiter ihm gegenüber hilfsbereit gewesen seien.

https://twitter.com/TuckerCarlson/status/1897709140535132442

Sam Bankman-Fried teilt seine Zelle mit Sean „Diddy“ Combs

In seinem Interview enthüllte SBF, dass er eine Zelle mit anderen prominenten Häftlingen teilt, darunter Musikproduzent Sean „Diddy“ Combs, den er als freundlich gegenüber seinen Mithäftlingen beschrieb. Dennoch bleibe das Leben hinter Gittern für den ehemaligen Krypto-Magnaten äußerst schwierig.

Bankman-Fried wurde 2023 wegen Betrugs und Verschwörung verurteilt und erhielt eine Gefängnisstrafe von 25 Jahren für seine Rolle beim Zusammenbruch von FTX. Vor seiner Verurteilung war er eine einflussreiche Figur in der Kryptoindustrie und hatte prominente Unterstützer wie Tom Brady und Stephen Curry. Zudem war er ein bedeutender politischer Spender und steuerte Millionen von Dollar zu Wahlkampagnen bei, darunter an die Demokraten während der US-Wahlen 2022.

https://twitter.com/thehill/status/1897768171102216679

Kritik an der Vorgehensweise der SEC

Während des Gesprächs äußerte SBF seine Frustration über die Demokratische Partei und erklärte, dass ihm trotz seiner großzügigen Spenden niemand geholfen habe, eine Gefängnisstrafe zu vermeiden. Er behauptete, dass die Krypto-Regulierungen unter der Trump-Regierung für die Branche vorteilhafter wären. Obwohl er nicht ausdrücklich über eine Begnadigung sprach, erklärte er, dass seine Eltern sich für eine solche eingesetzt hätten.

Bankman-Fried kritisierte zudem die Vorgehensweise von Gary Gensler, dem ehemaligen Vorsitzenden der SEC, und bezeichnete dessen Umgang mit der Krypto-Regulierung als „etwas aus einem Albtraum“. Er deutete an, dass Genslers harte Maßnahmen möglicherweise von persönlichen politischen Ambitionen motiviert gewesen seien. Trotz seiner schwierigen Lage hofft Bankman-Fried weiterhin auf eine Erholung der Kryptoindustrie.

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