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Südkorea verhängt Sanktionen gegen Krypto-Börse Upbit
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Südkorea verhängt Sanktionen gegen Krypto-Börse Upbit

Die Financial Intelligence Unit (FIU) Südkoreas hat die Aktivitäten der Krypto-Börse Upbit teilweise eingeschränkt. Dadurch können neue Kunden vorübergehend keine Transaktionen durchführen. Die Behörde führt bereits seit einiger Zeit eine eingehende Untersuchung gegen die Börse durch.

Am 25. Februar veröffentlichte die FIU eine Erklärung, in der sie ankündigte, dass Upbit für einen Zeitraum von drei Monaten keine Ein- oder Auszahlungen von Kryptowährungen für neue Nutzer verarbeiten darf. Diese Entscheidung erfolgte im Rahmen einer Untersuchung möglicher Verstöße durch die Plattform.

Laut FIU hat Upbit gegen südkoreanische Vorschriften verstoßen, die es Krypto-Börsen untersagen, Transaktionen mit nicht registrierten Anbietern von Krypto-Assets (CASPs) zu ermöglichen.

Als Reaktion auf die Sanktionen veröffentlichte Upbit eine Erklärung auf ihrer Website, in der sie sich bei ihren Kunden für die vorübergehenden Einschränkungen und die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt.

https://twitter.com/fartfy_news/status/1894286754602983604

Mögliche Anpassung der Sanktionen durch Südkorea

In einer offiziellen Mitteilung auf ihrer Website bestätigte Upbit, dass die FIU entschieden hat, neuen Kunden Krypto-Transaktionen zu untersagen. Diese Entscheidung basiert auf Inspektionen, die die Finanzaufsichtsbehörden im Jahr 2024 durchgeführt haben.

Upbit erklärte, dass die von der FIU geforderten Verbesserungen geprüft und alle notwendigen Maßnahmen umgesetzt wurden.

Darüber hinaus betonte das Unternehmen, dass bestimmte Umstände und Fakten bei der Entscheidung über die Sanktionen nicht vollständig berücksichtigt wurden. Daher sieht Upbit Möglichkeiten, die Maßnahmen anzupassen.

Die Börse erklärte:

„Die derzeit verhängten Sanktionen können gemäß den geltenden Vorschriften überprüft und geändert werden. Falls die Maßnahmen ausgesetzt oder aufgehoben werden, können neue Kunden die Dienste von Upbit wieder uneingeschränkt nutzen.“

Das Unternehmen teilte weiter mit, dass es seine Kunden über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten werde und zusätzliche Informationen bereitstellen wird, sobald eine Einigung mit der FIU über mögliche Anpassungen der Sanktionen erzielt wird.

Trotz der Einschränkungen für neue Nutzer betonte Upbit, dass bestehende Kunden weiterhin uneingeschränkten Zugang zu allen Dienstleistungen der Plattform haben. Mit dieser Erklärung möchte die Krypto-Börse Transparenz gewährleisten und Unsicherheiten unter ihren Nutzern reduzieren. Upbit steht weiterhin im Dialog mit der FIU, um zu prüfen, ob die Sanktionen kurzfristig überarbeitet oder aufgehoben werden können.

Vorerst bleibt die Situation jedoch unverändert, und neue Kunden müssen abwarten, ob die FIU beschließt, die Sanktionen zu lockern. Ob eine Warteliste eingerichtet wird, ist derzeit nicht bekannt.

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