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Ethereum-Entwickler: „Rollback nach Bybit-Hack ist technisch unmöglich“
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Ethereum-Entwickler: „Rollback nach Bybit-Hack ist technisch unmöglich“

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Der jüngste Bybit-Hack, bei dem 401.346 ETH (~1,4 Milliarden $) von Bybit gestohlen wurden, hat Diskussionen über eine mögliche Rückabwicklung (Rollback) des Ethereum-Netzwerks ausgelöst. Bybit soll sich sogar mit Ethereum-Gründer Vitalik Buterin beraten haben, doch die Antwort der Ethereum-Entwickler ist eindeutig: Ein Rollback ist technisch und praktisch unmöglich.

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Warum ein Ethereum-Rollback unmöglich ist

Ethereum-Entwickler Tim Beiko erklärte, dass eine Rückabwicklung „technisch nicht machbar“ sei und massive Störungen im DeFi-Sektor, bei Cross-Chain-Bridges und anderen On-Chain-Anwendungen verursachen würde.

Die wichtigsten Gründe, warum ein Rollback nicht durchführbar ist:

  • Der Bybit-Hack war kein Protokollfehler. Die Hacker nutzten keine Schwachstelle in Ethereum selbst aus, sondern folgten den bestehenden Netzwerkregeln – anders als bei der DAO-Hack von 2016, bei dem ein Smart-Contract-Bug missbraucht wurde.
  • Gestohlene Gelder können nicht isoliert werden. Die Hacker haben die Mittel sofort transferiert, getauscht und über DeFi-Protokolle verteilt. Ein Rollback würde massive Störungen im gesamten Ethereum-Ökosystem verursachen.
  • Ein Rollback würde das Vertrauen in Ethereum zerstören. Die Rückgängigmachung von Transaktionen wäre ein gefährlicher Präzedenzfall und würde die Kernprinzipien von Blockchain – Unveränderlichkeit und Dezentralisierung – untergraben.

DAO-Hack vs. Bybit-Hack: Warum es nicht das Gleiche ist

Der DAO-Hack von 2016 wird oft als Referenz angeführt, doch es gibt wesentliche Unterschiede:

  • Die gestohlenen Mittel waren eingefroren und für die Hacker nicht sofort zugänglich.
  • Die Ethereum-Community hatte einen Monat Zeit, um über eine Intervention zu entscheiden.
  • Es handelte sich um eine einzige Smart-Contract-Interaktion, ohne weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Ethereum-Blockchain.

Beim Bybit-Hack hingegen sind die gestohlenen Gelder bereits verteilt über verschiedene Netzwerke und Protokolle. Eine Rückabwicklung wäre nur mit enormen Schäden für andere Transaktionen und Nutzer möglich.

Ethereum bleibt unveränderlich

Krypto-Experten und Analysten sind sich einig: Eine Rückabwicklung wird nicht stattfinden.

  • **Justin Bons:** „Ethereum, Bitcoin und Solana werden niemals einen Rollback durchführen. Das würde die Grundprinzipien von Krypto untergraben.“
  • **Peter Kris:** „Ein Rollback würde Ethereums Glaubwürdigkeit zerstören. Dies war kein Blockchain-Problem, sondern eine Sicherheitslücke bei Bybit.“

Ethereum bleibt eine unveränderliche, dezentrale Blockchain. Krypto muss unabhängig von zentralisierten Entscheidungen bleiben – selbst wenn das bedeutet, dass gestohlene Gelder nicht zurückgeholt werden können.

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