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Montana will ein Bitcoin-Reserveprogramm in Höhe von 50 Millionen US-Dollar einführen
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Montana will ein Bitcoin-Reserveprogramm in Höhe von 50 Millionen US-Dollar einführen

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Das Jahresende 2024 und der Beginn von 2025 markieren eine äußerst positive Phase für den Kryptowährungssektor. Während die Diskussion über Donald Trumps strategischen Bitcoin (Ticker: BTC) Reservevorschlag an Dynamik gewinnt, unternehmen verschiedene US-Bundesstaaten Schritte, um Bitcoin in ihre Finanzstrukturen zu integrieren.

Montana geht voran

Montana steht an der Spitze der Bitcoin-Reserve-Bewegung. Der House Business and Labor Committee hat kürzlich einen Gesetzesentwurf genehmigt, der es dem Bundesstaat ermöglicht, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Reservevermögen zu halten.

House Bill No. 429 wurde am 19. Februar mit einer Abstimmung von 12 zu 8 angenommen, wobei alle Republikaner dafür und die Demokraten dagegen stimmten. Mit dieser Genehmigung reiht sich Montana unter die ersten Bundesstaaten ein, die krypto-gestützte Reserven prüfen.

Als der vierte Gesetzesentwurf dieser Art, der eine staatliche Legislative in den USA erreicht, schlägt die Gesetzgebung ein spezielles Einnahmenkonto vor. Dieses Konto ist für Investitionen in Edelmetalle, Stablecoins und digitale Vermögenswerte mit einer Marktkapitalisierung von über 750 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr vorgesehen.

Was können wir erwarten?

Das Montana Bitcoin Reserve Bill geht nun an das Repräsentantenhaus und reiht sich in die Bemühungen von Utah, Arizona und Oklahoma ein, die ähnliche Gesetze prüfen. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, wird ein spezielles Einnahmenkonto für Investitionen in Edelmetalle, Stablecoins und digitale Vermögenswerte mit hoher Marktkapitalisierung eingerichtet.

Eine wesentliche Änderung des Gesetzes entfernte die Anforderung, dass die Bestände von einem qualifizierten Verwahrer oder über einen Exchange Traded Fund (ETF) verwaltet werden müssen. Falls die Gesetzgebung verabschiedet wird, tritt sie am 1. Juli in Kraft.

Die Staatskasse könnte bis Mitte Juli bis zu 50 Millionen US-Dollar in das Fonds einzahlen, womit Montana seine Strategie zur finanziellen Diversifikation erweitert.

Andere Bundesstaaten im Bitcoin-Reserve-Wettlauf

Der Trend zu staatlich unterstützten Bitcoin-Reserven gewinnt in den USA an Dynamik. Illinois, Kentucky, Maryland und weitere Bundesstaaten erwägen ähnliche Gesetzesvorschläge.

Utah hat bislang die größten legislativen Fortschritte erzielt und könnte als erster Bundesstaat eine Bitcoin-Reserve einführen, da die Gesetzgebungsprozesse effizient sind und das politische Klima günstig ist. Auf Bundesebene setzt sich Senatorin Cynthia Lummis für eine nationale Bitcoin-Adoption ein.

Dennoch bleibt die Marktstimmung vorsichtig. Laut Polymarket liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump innerhalb seiner ersten 100 Tage eine Bitcoin-Reserve einrichtet, bei lediglich 10 %.

Trotz dieser Unsicherheiten prognostiziert Mathew Sigel, Head of Research bei VanEck, dass eine Genehmigung der Bitcoin-Reserve-Gesetze in 20 Bundesstaaten eine zusätzliche BTC-Nachfrage in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar generieren könnte. Dies würde die Rolle von Bitcoin in der institutionellen Finanzwelt weiter stärken.

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