Die XRP-Community zeigte große Begeisterung, als Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple, ein Treffen mit James David Vance, dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, bekannt gab.
In einem Tweet teilte Garlinghouse stolz ein Foto, das ihn und Vance während eines kürzlichen Events zeigt. Diese Begegnung fand im Rahmen der Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten statt.
Zu den hochkarätigen Veranstaltungen gehörten die allererste „Crypto Ball“ in Washington, private Abendessen mit Präsident Trump und Vizepräsident Vance sowie eine Sitzung im Kapitol. Während dieser Veranstaltungen sprach Garlinghouse über die Chancen für die Kryptobranche, insbesondere in den USA. Trotz der regulatorischen Herausforderungen zeigte sich der Ripple-CEO zuversichtlich, dass es positive Entwicklungen geben werde.
„Es ist offensichtlich, dass es eine große Begeisterung für das Potenzial von Krypto und Blockchain gibt … endlich auch hier in den USA und weltweit“, erklärte Garlinghouse und gratulierte Trump und Vance zu ihrem Wahlsieg.
Garlinghouses Post ruft Begeisterung hervor
Der Beitrag von Garlinghouse, der das Foto von ihm und Vance enthielt, stieß innerhalb der XRP-Community auf große Zustimmung. Viele Mitglieder sehen dieses Treffen als potenziell positive Entwicklung für das breitere XRP-Ökosystem. Die offensichtliche Einbindung von Ripples Führungskräften in Gespräche mit hochrangigen politischen Persönlichkeiten nährt den Optimismus, dass die Kryptomärkte in den USA vor bedeutenden Fortschritten stehen könnten.
Das Treffen mit Vance fand nur wenige Wochen nach einem früheren privaten Abendessen zwischen Garlinghouse und Trump statt. Ein Foto, das Garlinghouse mit Trump und Ripple-CLO Stuart Alderoty zeigt, erregte auf der Plattform X (ehemals Twitter) große Aufmerksamkeit. Auch ein Video, das Garlinghouse und Vance beim Austausch von Höflichkeiten während eines Candlelight-Dinners vor Trumps Amtseinführung zeigt, machte die Runde.
Ripples finanzielle Unterstützung für Trump
Obwohl Ripple selbst nicht direkt zu Trumps Wahlkampf beigetragen hat, spendete CLO Stuart Alderoty 624.000 XRP im damaligen Wert von etwa $300.000 an einen Super-PAC, der Trump unterstützte.
Nach den Wahlen spendete Ripple außerdem $5 Millionen, um Trumps Amtseinführungszeremonie zu unterstützen. Diese finanziellen Beiträge in Kombination mit den jüngsten Treffen zwischen Ripple-Führungskräften und der neuen Regierung haben Spekulationen ausgelöst. Analysten vermuten, dass Ripple bei der Trump-Regierung lobbyieren könnte, um die laufende Rechtsstreitigkeit mit der SEC zu beenden.
Alderoty hat bereits mehrfach erklärt, dass er zuversichtlich sei, dass die neue Regierung die Klage zurückziehen werde, da diese seiner Ansicht nach unbegründet sei. Neben der Beendigung des Rechtsstreits mit der SEC könnte Ripple auch andere vorteilhafte Entwicklungen für XRP anstreben.
Gerüchte besagen, dass Trump die Einrichtung einer speziellen „America-First“-Reserve prüft. Diese soll mit in den USA entwickelten Kryptowährungen, einschließlich XRP, gefüllt werden. Diese Gerüchte tauchten nach dem privaten Abendessen zwischen Ripple-Managern und Trump Anfang des Monats auf.