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Crypto-Plattform verliert 2 Millionen US-Dollar durch Hack und bietet dem Dieb einen Job an
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Crypto-Plattform verliert 2 Millionen US-Dollar durch Hack und bietet dem Dieb einen Job an

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Kürzlich musste die Krypto-Liquid-Restaking-Plattform Bedrock einen erheblichen Schlag durch eine Sicherheitsverletzung hinnehmen. Dieser Hack führte zu einem Verlust von rund 2 Millionen US-Dollar.

Der Grund? Eine Schwachstelle in ihren Smart Contracts in den uniBTC-Tresoren. Trotz rechtzeitiger Warnungen des Web3-Sicherheitsunternehmens Dedaub am 26. September konnte das Team von Bedrock nicht schnell genug reagieren.

Dieser Vorfall unterstreicht erneut die große Bedeutung rechtzeitiger und effektiver Sicherheitsmaßnahmen in der Welt der Kryptowährungen. Ein Hacker hatte potenziell Zugriff auf bis zu 75 Millionen US-Dollar, entschied sich jedoch dafür, ’nur‘ 2 Millionen zu stehlen.

Wiederherstellungsstrategien und Zusammenarbeit

Nach dem Hack arbeitet Bedrock intensiv an der Entwicklung einer Strategie zur Entschädigung der betroffenen Investoren.

Sie arbeiten eng mit Auditteams zusammen, um die verlorenen Gelder wiederzuerlangen. Interessanterweise haben sie sogar den Hacker über eine On-Chain-Nachricht auf Etherscan kontaktiert und eine Belohnung für die Rückgabe der gestohlenen Gelder angeboten. Bisher wurde jedoch noch keine Antwort erhalten.

Andere Plattformen sind ähnliche Probleme auf andere Weise angegangen. So verhandelte Shezmu erfolgreich über die Rückgabe gestohlener Gelder, indem sie höhere Belohnungen anboten. Nach einem ähnlichen Hack gelang es Shezmu, fast 5 Millionen US-Dollar zurückzuerlangen, indem sie sich auf eine höhere Belohnung einigten als ursprünglich vorgeschlagen. Dies zeigt einen wachsenden Trend zu On-Chain-Verhandlungen nach Hacks.

Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die Zukunft

Wie Plattformen mit Sicherheitsverletzungen umgehen, hat große Auswirkungen auf das Vertrauen der Investoren und die Zukunft der Kryptoindustrie. Die Rolle von Web3-Sicherheitsunternehmen wie Dedaub bei der Identifizierung von Schwachstellen ist entscheidend. Ohne ihre rechtzeitigen Warnungen könnten die Folgen eines Hacks noch weitaus gravierender sein.

Die Herangehensweise von Bedrock, nicht nur zu versuchen, die verlorenen Gelder wiederzuerlangen, sondern auch den Hacker einzubeziehen, ist eine interessante Entwicklung im Bereich der Cybersicherheit. Sie verstärkt die Idee, dass Zusammenarbeit und Kommunikation, selbst mit böswilligen Akteuren, zu besseren Sicherheitslösungen und Wiederherstellungsstrategien führen können.

Die Krypto-Gemeinschaft muss weiterhin lernen und sich anpassen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Durch die Zusammenarbeit mit Sicherheitsunternehmen und die Transparenz gegenüber Investoren können Plattformen widerstandsfähiger werden und das Vertrauen in die Krypto-Ökosysteme stärken.

Die Reaktion von Bedrock auf diesen Hack bietet wertvolle Lehren für die gesamte Branche. Es zeigt, wie wichtig es ist, auf Sicherheitsbedrohungen vorbereitet zu sein und schnell und effektiv zu handeln, wenn ein Vorfall eintritt.


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