Zweifellos ist Peter Brandt einer der renommiertesten Investoren. Er hat nicht nur umfangreiche Kenntnisse über Kryptowährungen, sondern auch über die Finanzmärkte im Allgemeinen. Das zeigt er umso mehr auf seinem X-Account. Auf X gibt er nämlich eine Prognose über das Wachstum von Bitcoin ab, wobei er den Vergleich zu Gold zieht.
Warum ist dieser Vergleich so relevant?
Bevor wir uns in die Analyse von Peter Brandt vertiefen, ist es wichtig, diesen Vergleich zu erklären. Denn was haben Gold und Bitcoin gemeinsam? Im Allgemeinen haben diese beiden Finanzprodukte viele Gemeinsamkeiten. Beide Produkte gelten als hervorragendes Mittel gegen Inflation. Durch eine Investition in Gold oder Bitcoin ist es möglich, der erheblichen Wertminderung Ihres Vermögens entgegenzuwirken.
In den letzten Jahren hat sich zudem gezeigt, dass der Bitcoin-Kurs dem Goldpreis folgt. Sobald der Goldpreis steigt, folgt Bitcoin einige Zeit später. Auch jetzt scheint dies wieder der Fall zu sein. Der Goldpreis erreicht nämlich ein neues Allzeithoch, während auch der Bitcoin-Kurs eine schöne Steigerung verzeichnet.
Umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster
Peter Brandt prognostiziert, dass Bitcoin in naher Zukunft viel besser abschneiden wird als Gold. Er wagt sogar zu behaupten, dass der Bitcoin-Kurs in den kommenden Monaten um mehr als 400 % im Vergleich zu Gold steigen könnte. Brandt bezieht sich dabei vor allem auf die Marktkapitalisierung. Seit der Einführung von BTC ist die Marktkapitalisierung von Bitcoin im Vergleich zu Gold um erstaunliche 350.000 % gestiegen.
Laut Brandt gibt es neue Indikatoren, die auf einen weiteren Anstieg hindeuten. Brandt nennt als Grund hierfür unter anderem das umgekehrte Kopf-Schulter-Muster. Dieses Muster wird Bitcoin langfristig zu einem Aufwärtsziel von etwa 123 führen. Dies bedeutet, dass der Preis von 1 BTC dem Wert von 123 Unzen Gold entspricht. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Preis von 1 BTC bei 24 Unzen Gold. Bitcoin müsste also eine erhebliche Steigerung durchlaufen, um das Niveau von 123 zu erreichen.
Einer der möglichen Gründe dafür liegt in den Bitcoin Spot ETFs. Sobald diese ETFs weiter an Boden gewinnen, sorgt dies für einen zusätzlichen Geldzufluss in den Bitcoin-Markt. Dadurch steigt die Marktkapitalisierung weiter und weiter, während der Goldpreis bereits auf einem Rekordhoch steht. Gibt es überhaupt noch viel Wachstumspotenzial für Gold? Diese Prognose wagen wir nicht abzugeben, aber wir vermuten, dass der Bitcoin-Kurs noch erheblich steigen wird. Dank der ETFs, aber auch dank des allgemein optimistischen Marktumfelds.
Für uns ist es sehr aufschlussreich, dass eine Person wie Brandt ebenfalls optimistisch in Bezug auf Bitcoin ist. Dieses Sentiment sehen wir generell auch im gesamten Markt. Unter anderem, weil historisch gesehen die besten Monate für Kryptowährungen noch vor uns liegen. Möglicherweise könnte Bitcoin noch in diesem Jahr ein neues Allzeithoch erreichen. Was denkst du?