Shiba Inu (Ticker: SHIB) hat in den letzten 75 Tagen in einem Dreiecksmuster gehandelt.
Die Memecoin zeigte eine starke Performance nach dem Ausbruch aus diesem Muster in der letzten Woche. Seit Montag, dem 16. September, verzeichnete der gesamte Kryptomarkt einen Aufwärtstrend mit einem Anstieg von etwa 7 %.
Shiba Inu stieg um 8 %, und der Durchbruch des lokalen Widerstands bei $0,0000140 signalisierte einen weiteren Anstieg von 7 % bis 8 %.
Netzwerkaktivität nimmt ab
Die täglich aktiven Wallets zeigten einen abnehmenden Trend von Mai bis Juli, stabilisierten sich jedoch bis Ende August.
Anfang September gab es einen Aktivitätsschub, aber seitdem ist diese wieder zurückgegangen. Dieser jüngste Rückgang bedeutet, dass die tägliche Aktivität die niedrigsten Werte seit der ersten Februarwoche dieses Jahres erreicht hat. Das Netzwerkwachstum ist ebenfalls seit der letzten Augustwoche gesunken.
Das gewichtete Sentiment war im August stark positiv, aber ähnlich wie die aktiven Wallets und das Netzwerkwachstum erlitt es im September einen Rückschlag. Insgesamt scheint Shiba Inu kurzfristig nicht von einer steigenden Nachfrage durch wachsende Nutzerzahlen zu profitieren.
Kurzfristig bearishes Sentiment für SHIB
Die 30-tägige MVRV (Market Value to Realized Value) war positiv. Das letzte Mal, dass eine bemerkenswerte positive Spitze zu sehen war, war am 24. August, woraufhin eine Korrektur von 12 % in den folgenden drei Tagen erfolgte.
Die inaktive Zirkulation verzeichnete einen deutlichen Anstieg am 20. September, was ein weiteres Zeichen für kurzfristigen Verkaufsdruck ist. Gleichzeitig befand sich die durchschnittliche Haltezeit im letzten Monat in einem absteigenden Trend, was auf eine Verteilung innerhalb des Netzwerks hindeutet.
Das Open Interest (OI) ist in der vergangenen Woche zusammen mit den Preisen gestiegen, was auf ein starkes bullishes Sentiment hinweist. Auch das Finanzierungsverhältnis war stark positiv, ist jedoch in den letzten 24 Stunden gesunken.
Dieser Rückgang im Finanzierungsverhältnis deutet darauf hin, dass das Ungleichgewicht zwischen Long- und Short-Positionen nachlässt, obwohl Long-Positionen nach wie vor bevorzugt werden. Insgesamt deuten die On-Chain-Statistiken darauf hin, dass kurzfristig mit Verkaufsdruck zu rechnen ist.