Seit der Einführung von Bitcoin im Jahr 2008 hat dieser Rekord um Rekord gebrochen. Jedes Mal, wenn ein neues Allzeithoch verzeichnet wird, denken Kritiker, dass der Spaß nun wirklich vorbei ist. Die Geschichte zeigt jedoch etwas anderes. Der Bitcoin-Kurs schafft es immer wieder, sich zu verbessern. Laut dem Ökonomen Timothy Peterson ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass Bitcoin im März 2025 ein neues Allzeithoch erreicht:
Respektierter Ökonom
Timothy Peterson hat sich in den letzten Jahren zu einem respektierten Ökonomen entwickelt. Diese These von Peterson ist daher mehr als realistisch zu nennen. In seiner jüngsten Analyse erklärt er diese doch recht ambitionierte Prognose ausführlich. Dies tut er in einem Forschungspapier mit dem Titel „Lowest Price Forward: Why Bitcoin’s Price is Never Looking Back“.
Dieses Forschungspapier wurde bereits 2019 veröffentlicht. Peterson hat das Papier jedoch nun überarbeitet und konzentriert sich hierbei ausschließlich auf die NLB-Theorie. Die NLB-Theorie gibt den Moment an, an dem Bitcoin zuletzt zu einem bestimmten Preisniveau gehandelt wurde, wonach es nie wieder auf dieses Niveau fiel.
Diese Theorie hat er anhand von Diagrammen und einer lognormalen Skala mit der Adoption von Technologie in anderen Sektoren verglichen. Es ist eine ziemlich komplexe und theoretische Geschichte, aber letztendlich kommt er auf die ambitionierte Prognose für März 2025.
Das Gesetz von Metcalfe
In dem Forschungspapier geht Peterson auch tiefer auf das Gesetz von Metcalfe ein. Dieses Gesetz besagt Folgendes: Der Wert des Netzwerks ist proportional zum Quadrat der Anzahl der Nutzer.
Dieses Prinzip hat Peterson auch auf Bitcoin angewandt, wobei er feststellt, dass die intrinsische Wert von Bitcoin exponentiell ansteigen würde, je mehr die Nutzerbasis der digitalen Währung wächst.
Peterson betont damit, dass es auf eine massenhafte Adoption von Kryptowährungen ankommt. Wenn eine noch größere Gruppe Kryptowährungen annimmt, führt dies letztendlich zu einem exponentiellen Wachstum des intrinsischen Werts von Bitcoin. Der intrinsische Wert entspricht dabei natürlich dem Bitcoin-Kurs.
Wie realistisch ist diese Prognose?
Für echte Ökonomen klingt die oben genannte Geschichte wahrscheinlich logisch. Für den normalen Laien ist die Analyse von Peterson jedoch ziemlich schwer zu verstehen. Er verwendet Begriffe wie Wurzel-Zeitmodell, was nicht immer einfach zu folgen ist.
Die Prognose von Peterson scheint jedoch mehr als realistisch zu sein. Er stützt sich auf die Geschichte, auf Daten, auf spezifische Gesetze und auf sein eigenes ökonomisches Wissen. Daher ist es mehr als vorstellbar, dass seine Prognose eintreten wird.
Um diese Prognose zu verwirklichen, hat Bitcoin einen langen Weg vor sich. Die letzte Zeit war für die größte digitale Währung schwierig. Der Kurs fiel erheblich, da das Vertrauen der Anleger deutlich abnahm. In den letzten Tagen scheint Bitcoin die ersten Anzeichen einer Erholung gezeigt zu haben. Sollte die Prognose von Peterson letztendlich eintreten, stehen Bitcoin sehr schöne Zeiten bevor.