Die Ethereum Community Conference (EthCC) in Brüssel, die vom 8. bis 11. Juli stattfindet, hat die Kryptowährungs-Community durch eine Reihe von (versuchten) gewalttätigen Überfällen auf die Teilnehmer erschüttert. Diese Vorfälle zeigen, dass man nicht nur online, sondern auch bei solchen Kryptowährungs-Veranstaltungen wachsam sein muss.
Überfälle stören die Konferenz
Die viertägige Ethereum-Konferenz, die viele Krypto-Enthusiasten anzog, wurde von Berichten über Überfälle und Gewalt überschattet. Der X-Nutzer Evan L. berichtete in den sozialen Medien, dass er am 8. Juli, während seines ersten Besuchs in Europa für die Veranstaltung, ausgeraubt wurde. Dabei erlitt er eine Knieverletzung.
Ein weiterer Besucher, namens Rish, berichtet, dass jemand versucht habe, ihn zu überfallen. Er konnte den Angreifer abwehren und warnt andere Teilnehmer, dass Kriminelle speziell auf Krypto-Investoren abzielen. Es gibt weitere Berichte über Überfälle auf X, deren Wahrheitsgehalt jedoch unklar ist.
Kriminalität in Belgien
Obwohl diese Vorfälle besorgniserregend sind, ist es wichtig, sie in den richtigen Kontext zu setzen. Laut Eurostat gibt es in Brüssel etwa 360 Meldungen von Überfällen pro 100.000 Einwohner. Dies ist die höchste Zahl in ganz Europa, gefolgt von Barcelona mit 326 und Melilla mit 239 pro 100.000 Einwohnern.
Vorsichtsmaßnahmen für Teilnehmer
Die Vorfälle bei der EthCC zeigen die Notwendigkeit, dass Besucher wachsam bleiben, insbesondere in unbekannten Umgebungen. Es ist ratsam, die Konferenz ohne Wertsachen zu besuchen und alle Gegenstände zu Hause oder im Hotel zu lassen. Vermeiden Sie auffällige Markenkleidung und stellen Sie sicher, dass Sie über Ihr Smartphone keinen Zugriff auf Ihre Kryptowährungen haben.