Das Vertrauen amerikanischer Investoren in Bitcoin nimmt wieder zu, da der Markt Anzeichen einer möglichen Trendwende zeigt. Seit dem 21. April ist eine deutliche Veränderung im Kursverlauf von BTC erkennbar, wobei die Aktivität von Whales auf Plattformen wie Binance und Coinbase zunimmt.
Laut Daten von CryptoQuant bleibt die sogenannte Coinbase-Prämie positiv. Das bedeutet, dass amerikanische Investoren bereit sind, mehr für BTC zu zahlen als auf anderen Börsen, was auf starke Nachfrage und geringen Verkaufsdruck hindeutet.
Die Coinbase-Prämie wird oft als Indikator für institutionelles Interesse aus den USA gesehen. Die anhaltend positive Prämie deutet darauf hin, dass Investoren nicht nur auf kurzfristige Gewinne setzen, sondern auch an eine nachhaltige Markterholung glauben.
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Strukturelle Veränderung sichtbar seit 21. April
Die Veränderung im Marktsentiment erfolgte nach einer Phase scharfer Korrekturen, insbesondere bei Altcoins. Während Ethereum und andere große Coins weiterhin unter Druck stehen, verzeichnet BTC Kapitalzuflüsse, was die Dominanz von Bitcoin am Kryptomarkt stärkt.
Analysten verweisen auf mehrere Käufe großer Wallets in Phasen, in denen der Kurs Tiefpunkte erreichte, gefolgt von steigenden Volumina bei US-Börsen.
Auch der jüngste Zufluss in Bitcoin-ETFs bestätigt das erneute Interesse. Während Produkte auf Basis von Altcoins Kapitalverluste erleiden, fließt Geld zurück in die relative Sicherheit von BTC.
Wachsendes Vertrauen in den US-Markt
Der amerikanische Markt spielt schon länger eine Schlüsselrolle in der Kryptowelt. Coinbase dient als Barometer für lokales Interesse, und die jüngsten Bewegungen zeigen, dass sich Investoren dort erneut wohlfühlen, um einzusteigen. Dazu trägt auch das stabilere makroökonomische Umfeld bei, das die Risikobereitschaft erhöht.
Laut Marktanalyst DanCoinInvestor wird das Momentum anhalten, solange diese Prämie positiv bleibt. „Der Aufwärtswiderstand ist begrenzt, während der Kaufdruck aus institutionellen Accounts bestehen bleibt“, erklärt er auf CryptoQuant.