In der Schweiz geht SPAR einen spannenden Schritt in Richtung Zukunft des Einkaufens. Die Filiale in Zug, Bahnhofstrasse 10, akzeptiert ab sofort Zahlungen in Bitcoin. Damit reiht sich der Markt in eine wachsende Zahl von Standorten ein, die über BTC Map sichtbar sind – eine Plattform, auf der man weltweit sehen kann, wo Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Fun Fact: SPAR wurde ursprünglich in den Niederlanden gegründet.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Einkaufen mit Bitcoin in Zug
Besonders an dieser Entwicklung ist, dass es sich um einen der ersten Supermärkte in der Schweiz handelt, der tatsächlich Bitcoin direkt an der Kasse akzeptiert. Kunden können über das Lightning Network bezahlen, konkret per LNURL. Die Lösung wird von OpenCryptoPay bereitgestellt – einem offenen Peer-to-Peer-Standard für Krypto-Zahlungen im stationären Einzelhandel.
DFX, das Unternehmen hinter dieser Integration, will damit zeigen, dass Kryptowährungszahlungen nicht nur etwas für den Onlinehandel oder technikaffine Nutzer sind. „Schritt für Schritt machen wir alltägliche Kryptozahlungen zur Realität“, schreibt das Team in einem Beitrag auf LinkedIn.
SPAR testet weltweites Interesse an Kryptowährungen
SPAR ist kein kleiner Akteur: Die Supermarktkette betreibt weltweit über 13.900 Filialen in 48 Ländern. Der Test in Zug ist daher nicht einfach ein zufälliges Pilotprojekt, sondern könnte als erster Schritt einer breiteren Strategie verstanden werden. Sollte sich Bitcoin-Zahlung in der Schweiz bewähren, könnten weitere SPAR-Standorte dem Beispiel folgen.
Der Einsatz digitaler Währungen gewinnt zunehmend an Beliebtheit – und eine Marke wie SPAR, die darauf reagiert, bedient das wachsende Bedürfnis von Kunden nach mehr Flexibilität und Wahlfreiheit beim Bezahlen.