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Exchange eXch stellt Betrieb zum 1. Mai ein nach Verdacht auf Geldwäsche und Verbindung zu Hack
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Exchange eXch stellt Betrieb zum 1. Mai ein nach Verdacht auf Geldwäsche und Verbindung zu Hack

eXch hat angekündigt, zum 1. Mai alle Aktivitäten einzustellen. Die auf Datenschutz fokussierte Krypto-Börse steht unter Beschuss wegen Vorwürfen der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Laut dem Team läuft eine internationale Ermittlungsoperation mit dem Ziel, die Plattform vollständig zu zerschlagen. Daher ziehe sich eXch freiwillig zurück – zum Schutz der Community und des Projekts selbst.

Plattform stellt Betrieb nach Vorwürfen und Behörden-Druck ein

In einer offiziellen Mitteilung auf den sozialen Medien bezeichnet das Team diese Entscheidung als schmerzhaft, aber notwendig. Laut Quellen sei die Plattform in die Geldwäsche von Geldern aus einem Hack bei Bybit verwickelt gewesen. Mehrere nationale und internationale Behörden sollen in die Ermittlungen involviert sein.

Das Team von eXch weist alle Anschuldigungen zurück und betont, dass es niemals die Absicht war, illegale Aktivitäten zu fördern.

„Wir haben dieses Projekt als Experiment begonnen – ein Versuch, zu zeigen, dass Privatsphäre und direkte Krypto-Exchanges auch ohne die Nachteile zentralisierter Mixer möglich sind“, heißt es in der Erklärung. Laut eXch wurde die Plattform fälschlicherweise als ‚Mixer‘ bezeichnet, obwohl solche Funktionen technisch gar nicht vorhanden seien.

Privatsphäre bleibt zentrales Thema im Kryptobereich

Die Schließung von eXch wirft erneut Fragen über die Zukunft der Privatsphäre in der Kryptobranche auf. In ihrer Abschiedsnachricht lobt das Team Projekte wie Bitcoin mit CoinJoin, Litecoin mit MWEB, Monero und Thorchain als Alternativen, die weiterhin Datenschutz priorisieren. Ihrer Meinung nach gibt es auch ohne eXch ausreichend Möglichkeiten für anonyme Transaktionen.

Deshalb wird ein Fonds in Höhe von 50 BTC eingerichtet, um Open-Source-Projekte zu unterstützen, die sich auf Privatsphäre konzentrieren – etwa Wallets, Protokollverbesserungen oder Integrationen mit Tools wie Tor. Sie kündigen an, keine Projekte zu fördern, die in Java, JavaScript, Go oder C# geschrieben sind – aus Sicherheitsgründen.

Die Infrastruktur von eXch bleibt vorerst per API für bestehende Partner zugänglich. Was danach geschieht, hängt vom neuen Management ab. Ihr Rat: eigene Liquiditätspools aufbauen.

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