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Spekulationen rund um den Ripple-Prozess: Lässt Paul Atkins das Verfahren fallen?
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Spekulationen rund um den Ripple-Prozess: Lässt Paul Atkins das Verfahren fallen?

Der juristische Konflikt zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) nähert sich offenbar seinem Ende. Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, ihre laufenden Rechtsmittel vorübergehend auszusetzen, um Raum für Vergleichsgespräche zu schaffen. Es kursieren sogar Gerüchte, dass der neue SEC-Vorsitzende Paul Atkins erwägt, den Fall vollständig fallenzulassen.

In einer gerichtlichen Erklärung vom 10. April gaben Ripple und die SEC bekannt, dass sie während dieser Verhandlungsphase Ressourcen sparen möchten. Daher muss Ripple auch nicht mehr auf das ursprünglich für den 16. April geplante SEC-Schreiben reagieren.

Intensive Verhandlungen zwischen SEC und Ripple

Auf der Social-Media-Plattform X analysierte Krypto-Experte John Squire die jüngsten Entwicklungen. Er erklärte, dass die Entscheidung beider Parteien, ihre Rechtsmittel auszusetzen, weit mehr sei als eine Standardmaßnahme. Seiner Meinung nach handelt es sich um eine bewusste Strategie, die auf hochrangige Verhandlungen hindeutet – gestützt durch auffällige Whale-Aktivität und Bewegungen institutioneller Wallets.

Er vermutet, dass eine mögliche Einigung am 16. April nicht nur das juristische Verfahren beenden könnte, sondern auch den Weg für einen lang erwarteten XRP-ETF ebnen würde. Laut Squire könnte dieser Tag zu einem historischen Moment für XRP werden. Eine Einigung würde die Unsicherheit beseitigen und institutionelle Investoren wieder anziehen.

„Wenn sich Institutionen frühzeitig positionieren, dann deshalb, weil sie wissen, was kommt. Und was kommt, könnte eine der bedeutendsten Bestätigungen sein, die der Kryptomarkt seit Langem gesehen hat“, bemerkte er.

Brad Garlinghouse: Das Verfahren nähert sich dem Ende

Ripple-CEO Brad Garlinghouse deutete bereits im März an, dass sich das Verfahren dem Ende zuneige. Die jüngsten Entwicklungen scheinen dies zu bestätigen – insbesondere nach der offiziellen Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden am 9. April.

Auch der Anwalt Fred Rispoli verwies kürzlich auf eine wichtige Frist: Seiner Einschätzung nach müsse Ripple bis spätestens 16. April eine Entscheidung treffen – mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % für einen Vergleich oder eine Einstellung des Verfahrens, gegenüber nur 10 % für eine Berufung. Gleichzeitig hat sich ProShares zu Unternehmen wie Grayscale und Bitwise gesellt und offiziell einen Antrag für einen XRP-ETF eingereicht. Trotz eines aktuellen XRP-Kurses von 2,06 US-Dollar – ein Rückgang von fast 4 % – könnte eine Einigung den Kurs in Richtung des früheren Hochs von 3,55 US-Dollar katapultieren.

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