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Kanada startet am 16. April die ersten Solana Spot-ETFs
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Kanada startet am 16. April die ersten Solana Spot-ETFs

Mit dem Start der ersten Solana Spot-ETFs am 16. April nimmt Kanada eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von Krypto-Anlageprodukten ein. Führende Anbieter wie Purpose, Evolve, CI Global Asset Management und 3iQ sind daran beteiligt. Dieser Schritt zieht besonders in den USA die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich, da dort noch keine vergleichbaren Genehmigungen erteilt wurden. Das kanadische Modell könnte der Beginn einer breiteren Bewegung in Richtung regulierter Krypto-ETFs sein.

Solana-ETFs verbinden Staking mit institutioneller Vertrauenswürdigkeit

Die neuen Fonds investieren direkt in Solana (SOL) und orientieren sich an verschiedenen Marktindizes, um Anlegern Diversifikation zu bieten. Besonders bemerkenswert: Diese ETFs beinhalten auch Staking – durchgeführt von der renommierten TD Bank Group. Durch das Staking von Solana können Anleger passives Einkommen erzielen, vergleichbar mit Zinsen auf einem Sparkonto.

Laut Analysten wie Eric Balchunas von Bloomberg könnte die Kombination aus Staking und ETFs zu attraktiveren Renditen führen als z. B. bei Ethereum-Staking. Zudem könnten die daraus generierten Erträge dazu beitragen, die Verwaltungsgebühren der Fonds zu senken – ein klarer Vorteil für langfristige Investoren.

Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Anerkennung von Solana als ernstzunehmende Anlageoption. Für US-Investoren ist dies ein Zeichen dafür, was auch in ihrem Markt möglich sein könnte – insbesondere, da die Zulassung krypto­basierter ETFs jenseits von Bitcoin in den USA bislang zögerlich verläuft.

Aktueller Stand zur Zulassung von Krypto-ETFs in den USA

Während Kanada vorangeht, bleibt die Situation in den USA vorerst zurückhaltend. Die US-Börsenaufsicht SEC hat kürzlich die Entscheidung über Staking in Ethereum Spot-ETFs von Grayscale verschoben. Die ursprünglich gesetzte Frist vom 17. April wurde auf den 1. Juni 2025 verlängert. Betroffen sind der Grayscale Ethereum Trust ETF sowie der Grayscale Ethereum Mini Trust ETF – beide beinhalten Staking-basierte Ertragsmodelle.

Bei Genehmigung wären dies die ersten US-ETFs, die solche Ertragsmechanismen integrieren. Die SEC begründete die Verzögerung mit der Notwendigkeit, weitere Zeit für die sorgfältige Prüfung des Antrags und seiner Begleitdokumente zu benötigen. Eine endgültige Entscheidung wird bis spätestens Oktober 2025 erwartet. In der Zwischenzeit steigt die Anzahl der Unternehmen, die ETF-Zulassungen für Kryptowährungen beantragen – begünstigt durch die insgesamt positivere Haltung der SEC gegenüber digitalen Vermögenswerten.

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