Die Erwartungen rund um Linea, die Ethereum Layer-2-Lösung von Consensys, steigen weiter – doch der Start des Tokens lässt weiterhin auf sich warten. Laut Declan Fox, Produktmanager bei Linea, wird das TGE (Token Generation Event) erst stattfinden, wenn sich die Marktstimmung verbessert. Diese Ankündigung ruft gemischte Reaktionen in der Community hervor.
Team wartet bewusst auf günstige Marktbedingungen
Declan Fox teilte auf X mit, dass das Team erst ein Token Generation Event durchführt, wenn sich die Marktbedingungen positiv entwickeln. Vorrang habe es, das Vertrauen wiederherzustellen und die Begeisterung im Ökosystem neu zu entfachen.
Ein Mitglied des Discord-Teams hatte bereits zuvor angedeutet, dass das TGE definitiv nicht im ersten Quartal stattfinden wird. Wann genau? Das hängt vollständig von der Marktentwicklung ab.
Die Strategie dahinter ist klar: Das Linea-Team zielt auf einen stärkeren Launch in einem bullischeren Marktumfeld ab. Laut Fox sei es an der Zeit, dass Consensys seinem Ruf als ernstzunehmender Akteur gerecht werde.
Community gespalten, Frustration wächst
Während sich das Team auf den richtigen Zeitpunkt vorbereitet, wird die Community zunehmend ungeduldig. Auf X läuft derzeit eine Umfrage, an der sich fast 800 Nutzer beteiligen. Viele Stimmen äußern sich negativ – doch nicht alle scheinen den Grund genau benennen zu können. Einige kritisieren die mangelnde Kommunikation, andere vermissen eine klare Roadmap.
Nutzer wie LineaDegenLover fordern andere auf, ihre Meinung zu teilen und in Telegram-Gruppen wie Linea Degen mitzudiskutieren. Trotz der Verzögerung herrscht weiterhin Hoffnung: Linea wird häufig als eines der potenziell nächsten großen Projekte neben Solana, Ethereum und sogar Bitcoin genannt.
Wird Linea den Erwartungen gerecht?
Wann der Token letztlich lanciert wird, bleibt ungewiss – doch eines ist klar: Das Projekt lebt weiterhin in der Krypto-Community. Ob Linea tatsächlich zur nächsten großen Kraft in der Blockchain-Welt wird, hängt vom Zeitpunkt der Veröffentlichung und dem Vertrauen ab, das das Team wiedergewinnen kann.