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Panik in Asien: Chinesische Börse crasht um 12 %
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Panik in Asien: Chinesische Börse crasht um 12 %

Die chinesischen Aktienmärkte sind am Montag stark eingebrochen – ebenso wie andere große Börsen und der Kryptomarkt. Der CSI 1000 Index erlitt einen historischen Einbruch von fast 12 % und fiel auf 5.474 Punkte.

Mehr als 2.000 börsennotierte Unternehmen auf dem chinesischen Festland erreichten ihr tägliches Maximalverlust-Limit von 10 %. Die Panik beschränkte sich nicht nur auf China – auch andere große Börsen in Asien gerieten massiv unter Druck.

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Massiver Einbruch führt zu Handelsstopps

Während des Handelstags wurde die Situation so angespannt, dass sogar die Futures des CSI 1000 Index um 10 % einbrachen. Dies löste automatisch einen Handelsstopp an der Börse aus, um weitere Panikverkäufe zu verhindern. Die Grafik zeigt deutlich, dass nach der Mittagspause der Tiefpunkt schnell erreicht wurde.

Anleger waren vom massiven Rückgang auf breiter Front überrascht. Dass tausende Aktien an einem einzigen Tag ihr -10 %-Limit erreichen, kommt äußerst selten vor. Dies wirft Fragen über das Vertrauen in die Binnenwirtschaft auf – ebenso wie über die zunehmenden geopolitischen Spannungen weltweit.

Auch andere asiatische Börsen schwer getroffen

Nicht nur China ist betroffen. Die roten Zahlen verbreiteten sich rasend schnell über die gesamte Region. Der Hang Seng in Hongkong verlor ganze 10 %, während der japanische Nikkei 225 um 8 % fiel. Auch in Südkorea und Australien mussten Anleger starke Verluste hinnehmen: Der KOSPI sank um 5 %, der ASX 200 schloss 4 % im Minus. Auch der Bitcoin-Kurs fiel um mehr als 10 %.

Die Ursache scheint in den zunehmenden Spannungen im Welthandel zu liegen, wobei sich China und die USA erneut gegenüberstehen. Zölle, Sanktionen und politische Drohungen schaffen ein fragiles Umfeld. Gleichzeitig wächst die Angst vor einer globalen Rezession – insbesondere, da sich die Zentralbanken mit weiteren Unterstützungsmaßnahmen zurückhalten.

Wer aktiv an internationalen Märkten handelt oder investiert, sollte die Entwicklungen genau im Auge behalten. Panikreaktionen wie diese können auch Chancen bieten – vorausgesetzt, man weiß, was man tut.

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