Die Krypto-Welt erlebt ein neues ikonisches „Karma-Moment“. Die Person hinter dem berüchtigten ZKasino-Projekt, das zuvor über 40 Millionen US-Dollar von arglosen Investoren stahl und später von der FIOD verhaftet wurde, ist nun selbst zum Opfer geworden. Auf der Handelsplattform Hyperliquid wurde seine gesamte Ethereum-Position liquidiert, was zu einem Verlust von 27,1 Millionen US-Dollar führte.
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Vom Betrug zum eigenen Untergang
Laut On-Chain-Analyse von Onchain Lens hatte die Adresse des Betrügers eine Long-Position auf Ethereum mit einem 20-fachen Hebel eröffnet. Kein kleiner Einsatz: Die Position war so groß, dass eine vollständige Liquidation zu einem Verlust von 27,1 Millionen US-Dollar führte. Und genau das ist passiert.
Der Betrüger ist somit auf einen Schlag einen Großteil seiner Beute los. Der ursprüngliche Diebstahl belief sich auf über 40 Millionen US-Dollar – gestohlen von Opfern, die an das vermeintlich innovative „Blockchain-Casino“ ZKasino geglaubt hatten. Die Betrüger versprachen Renditen innerhalb von 30 Tagen, ließen die Anleger jedoch mit leeren Händen zurück.
Die Transaktionshistorie und die Liquidation können öffentlich eingesehen werden.
Die Ironie ist groß
Die Krypto-Community reagiert gespalten: Einige sprechen von „selbst schuld“, andere bedauern, dass das gestohlene Geld nun vollständig vernichtet wurde. Eines steht fest: Solche Geschichten zeigen, wie schnell es im Bereich des Margin Tradings gehen kann – insbesondere auf Plattformen wie Hyperliquid.
Mit einem 20-fachen Hebel braucht es nur geringe Kursbewegungen, um eine komplette Position zu verlieren. Wenn dieses Geld zudem gestohlen wurde, ist es für die Opfer doppelt bitter. Dennoch scheint kaum jemand Mitleid zu empfinden.