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Bitcoin: Kurzfristige Inhaber stehen unter Druck
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Bitcoin: Kurzfristige Inhaber stehen unter Druck

Als der Markt in den letzten 48 Stunden einbrach, verzeichnete Bitcoin (Ticker: BTC) einen deutlichen Rückgang auf den Charts und erreichte ein Fünf-Monats-Tief von $74.000. Seit dem Durchbruch der wichtigen Marke von $80.000 befinden sich kurzfristige Inhaber in Panik.

In Zeiten erhöhter Volatilität reagieren die Short Term Holders (nachfolgend: STH) in der Regel als Erste. Meist neigen sie dazu, den Markt zu verlassen, um Verluste zu begrenzen. Dieses Verhalten wird häufig durch den STH SOPR erfasst. Wenn der STH SOPR unter 1 fällt, bedeutet dies, dass kurzfristige Investoren Verluste realisieren.

Historisch gesehen wird ein starker Preisrückgang oft von einem Rückgang des STH SOPR begleitet. Im Jahr 2024 fiel dieser beispielsweise unter zwei Standardabweichungen, was von Panikverkäufen unter den STHs gefolgt wurde. 

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Quelle: CryptoQuant

Laut CryptoQuant liegt der STH SOPR zum Zeitpunkt des Schreibens bei 0,982. Dieser Wert zeigt, dass sich kurzfristige Inhaber aufgrund des Preisrückgangs vollständig in der Kapitulationsphase befinden.

Verlassen kurzfristige Inhaber den Markt?

Es scheint, dass diese kurzfristigen Inhaber derzeit den Markt verlassen. Das bedeutet auch, dass sich jüngste Käufer in Verlustzonen befinden und ihre Positionen schließen, um weitere Verluste zu vermeiden. Eine solche Situation positioniert Bitcoin für einen möglichen weiteren Rückgang auf den Charts.

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Quelle: CryptoQuant

Steht das Schlimmste noch bevor?

Laut unserer Analyse herrscht derzeit ein bärisches Sentiment unter den Marktteilnehmern. Verkaufsaktivitäten sind bei kurzfristigen Inhabern sichtbar – sowohl bei Privatanlegern als auch bei Walen.

Erstens hat Bitcoin drei Tage in Folge positive Netflows auf Börsen registriert. Wenn die Netflows über einen Zeitraum positiv bleiben, bedeutet dies, dass mehr Zuflüsse auf die Börsen erfolgen als Abflüsse.

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Quelle: IntoTheBlock

Mit dem zunehmenden Verkaufsdruck haben sich sogar Wale dem Verkauf zugewandt. So stieg das Netflow-Verhältnis von großen Inhabern zu Börsen in den letzten 24 Stunden auf 0,50 %. Dieser Anstieg deutet darauf hin, dass Wale mehr Bitcoin an Börsen senden. Wenn Wale verkaufen, signalisiert das einen Vertrauensmangel.

Erhöhter Verkaufsdruck führt zu mehr Angebot

Die anhaltende Verkaufsaktivität unter allen Marktteilnehmern hat zu einem steigenden Bitcoin-Angebot geführt. Dies geht aus dem Stock-to-Flow-Verhältnis hervor, das in den letzten 24 Stunden von 35.000 auf fast 44.000 Bitcoin gestiegen ist.

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Quelle: CryptoQuant

Wenn das Angebot steigt, während die Nachfrage niedrig bleibt, wirkt sich dies in der Regel negativ auf den Preis aus. Mit zunehmendem Verkaufsdruck und steigendem Angebot läuft Bitcoin Gefahr, weitere Preisrückgänge zu erleiden. 

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