Blockchain Stories
Analysten sehen Bitcoin durch neue Handelskonflikte steigen
Bitcoin Kryptomarkt-Update News

Analysten sehen Bitcoin durch neue Handelskonflikte steigen

Die drohende weltweite Handelsspannung, ausgelöst durch die Politik des US-Präsidenten Donald Trump, setzt die Weltwirtschaft unter Druck. Doch laut Analysten birgt dieses Chaos auch Chancen: Bitcoin könnte am Ende als großer Gewinner hervorgehen.

Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Weltweite Unsicherheit treibt Investoren in Richtung Bitcoin

Jeff Park, Analyst bei Bitwise, prognostiziert, dass die anhaltenden Handelsspannungen nicht nur kurzfristige Krisen und wirtschaftliche Turbulenzen verursachen, sondern auch als Katalysator für die Akzeptanz von Bitcoin als sicheren Hafen wirken können.

In einem Beitrag auf X bezeichnet er den bevorstehenden Handelskonflikt sogar als seine „größte Überzeugung“ für dieses Jahr. Er zieht Parallelen zum Plaza-Abkommen der 1980er-Jahre, als die globale Währungsordnung ebenfalls stark erschüttert wurde.

Park erklärt, dass die Einfuhrzölle vor allem ausländische Volkswirtschaften treffen werden. Diese leiden bereits unter schwachem Wachstum und werden durch die inflationären Effekte protektionistischer Maßnahmen zusätzlich belastet. Die Folge: Investoren flüchten verstärkt in Alternativen, die unabhängig von Zentralbanken sind – wie Bitcoin.

Laut Park werden Inflation und die Abwertung von Fiatgeld die Regierungen dazu zwingen, ihre Geldpolitik zu überdenken. Dadurch verliert klassisches Geld an Wert, während Bitcoin als Wertspeicher an Attraktivität gewinnt.

Kurzfristiger Schmerz, langfristiger Gewinn?

Auch wenn Bitcoin langfristig profitieren könnte, rechnen Experten zunächst mit heftiger Volatilität an den Märkten.

Nic Puckrin vom Coin Bureau sieht derzeit eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA. Auch Anleger dürften die Folgen eines neuen Handelskriegs zu spüren bekommen. Dennoch könnte genau diese „Schmerzphase“ zu einem Anstieg risikobehafteter Assets wie Kryptowährungen führen.

Anthony Pompliano vermutet sogar, dass Trump bewusst auf Chaos an den Kapitalmärkten setzt. Seine Theorie: Durch fallende Märkte erzwingt er Zinssenkungen, was wiederum zu einer günstigeren Staatsverschuldung und mehr Wachstumsspielraum führt. Die Rendite auf US-Staatsanleihen ist seit Beginn seiner zweiten Amtszeit bereits deutlich gefallen – von 4,66 Prozent auf rund 4 Prozent.

Die sinkenden Zinsen fördern letztlich die Nachfrage nach risikoreicheren Anlagen wie Bitcoin, was langfristig einen Kursanstieg begünstigen könnte.

Verwandte Beiträge

SFC Hongkong öffnet Staking für Ethereum, Bitcoin und Stablecoins

Pieter de Haan

Theorie: Trumps Strategie ist es, durch wirtschaftliches Chaos Zinssenkungen zu erzwingen

Pieter de Haan

Hyperliquid-Whale setzt über 100 Millionen US-Dollar auf Ethereum mit hohem Hebel

Pieter de Haan

Diese Website verwendet Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich abmelden, wenn Sie dies wünschen.. Akzeptieren Lesen Sie mehr

News
Kurse
Kaufen
Gratis Krypto
Menu