Pump.fun feiert sein Comeback mit Livestreams – und das nicht ohne neue Maßnahmen. Die Streaming-Funktion, die zuvor vorübergehend deaktiviert wurde, wurde nun für eine kleine Nutzergruppe erneut freigeschaltet. Aktuell haben nur 5 Prozent der Community Zugriff, während die Plattform testet, ob alles reibungslos und verantwortungsvoll verläuft.
Neuer Ansatz für Inhaltsmoderation
Mit diesem Neustart führt Pump.fun eine strenge, aber transparente Moderationsrichtlinie ein. Ziel ist es, einen digitalen Raum zu schaffen, in dem Kreativität und Meinungsfreiheit mit Sicherheit und Respekt einhergehen. In den Livestreams wird jeder Inhalt, der Gewalt, Einschüchterung, sexuelle Ausbeutung oder illegale Aktivitäten enthält, sofort entfernt. Nutzer, die gegen diese Regeln verstoßen, riskieren den Ausschluss von der Plattform oder sogar rechtliche Konsequenzen.
Die vollständige Liste der verbotenen Inhalte ist klar im Livestream-Moderationsleitfaden beschrieben. Pump.fun betont, dass diese Richtlinie sich stetig weiterentwickeln wird – unter Einbezug von Feedback der Community, Fachleuten und anderen Interessengruppen. Wer glaubt, zu Unrecht sanktioniert worden zu sein, kann über das Supportformular auf der Startseite Einspruch einlegen.
Kreative Freiheit – aber mit Grenzen
Obwohl es klare Einschränkungen gibt, hat sich Pump.fun bewusst dafür entschieden, nicht jede Art von Inhalt im Voraus zu verbieten. So wird beispielsweise NSFW-Content zugelassen, solange dieser nicht in eine der verbotenen Kategorien fällt. Die Plattform behält sich jedoch das Recht vor, Inhalte nachträglich zu moderieren, wenn es notwendig ist.
Creators, die livestreamen möchten, werden gebeten, die Moderationsrichtlinien sorgfältig zu lesen – insbesondere, wenn sie sensible Themen ansprechen wollen. Letztendlich entscheidet die Plattform darüber, was als akzeptabel gilt und was nicht.