EOS (Ticker: EOS) erlebt derzeit eine positive Marktentwicklung mit einem Anstieg von über 20 %. Dies sorgt unter Tradern für Gesprächsstoff rund um die Transformation zu Vaulta – mit potenziellen Staking-Renditen, die jene von Ethereum und Solana übertreffen könnten.
Auch setzen Derivatehändler verstärkt auf weitere Kursanstiege. EOS scheint seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und ins Rampenlicht zu treten. Doch ist der Hype nachhaltig oder steht eine Trendwende bevor?
Gründe für den aktuellen Anstieg
Die jüngste Rallye von EOS lässt sich auf drei wesentliche Faktoren zurückführen. Erstens sorgt das bevorstehende Rebranding von EOS zu Vaulta für verstärkte Aufmerksamkeit unter Investoren.
Vaulta soll Ende Mai 2025 offiziell eingeführt werden und verfolgt das Ziel, EOS in ein blockchainbasiertes Bankenzentrum zu transformieren – inklusive neuem Ticker und fortgesetzter Integration von Bitcoin-Banking-Lösungen.
Zweitens übertrifft die Einführung einer Staking-Rendite von rund 16 % für den neuen Vaulta-Token deutlich jene von Ethereum (2 %) und Solana (5 %), gestützt durch einen Belohnungspool von etwa 250 Millionen Token.

Drittens zeigen Derivatehändler zunehmendes Vertrauen in EOS. Laut Daten von CoinGlass ist das Open Interest in EOS-Futures gestiegen und erreichte kürzlich einen Höchststand von rund 170 Millionen US-Dollar – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Niveau von 90 Millionen vor wenigen Wochen, was auf ein stark bullishes Sentiment hindeutet.
Die Daten zeigen zudem, dass der EOS-Kurs mit dem Anstieg des Open Interest korreliert, was darauf hindeutet, dass sich Trader für weitere Kursgewinne positionieren – getrieben durch die anhaltende Rebranding-Euphorie und attraktive Staking-Anreize.
Die Community nimmt es wahr
Auch die Social Dominance von EOS ist gestiegen – parallel zum Anstieg der Derivateaktivitäten. Daten von Santiment zeigen, dass dieser Wert auf nahezu 2,80 % anstieg, als der EOS-Kurs die Marke von 0,80 $ überschritt.
Dieser Anstieg der sozialen Aktivität unterstreicht die zunehmende Übereinstimmung zwischen dem Interesse von Privatanlegern und institutionellen Marktteilnehmern – ausgelöst durch die bevorstehende Vaulta-Rebranding-Initiative.
Inzwischen ist die Social Dominance auf etwa 0,36 % zurückgegangen – ein Hinweis darauf, dass der anfängliche Hype nachlässt. Dennoch bleibt der Kurs stabil, was darauf schließen lässt, dass das Momentum der Rallye anhalten könnte, sollte sich das soziale Sentiment erneut verbessern.