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Ethereum steht vor dem schwächsten Quartal seit 2018
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Ethereum steht vor dem schwächsten Quartal seit 2018

Ethereum verzeichnet einen enttäuschenden Start ins Jahr 2025. Der Kurs ist im ersten Quartal um satte 42,47 Prozent gefallen. Damit erlebt ETH seine schwächste Q1-Performance seit 2018, als der Rückgang bei 46,61 Prozent lag.

Nach einem starken Jahresbeginn im vergangenen Jahr mit einem Anstieg von fast 60 Prozent ist dies eine bemerkenswerte Trendwende.

Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Deutliche Korrektur nach starken Jahren

Der aktuelle Preis von Ethereum liegt bei rund 1.834 US-Dollar, was auch im längeren Zeitraum ein trübes Bild zeichnet. Auf Wochenbasis liegt die Kryptowährung mit 8,4 Prozent im Minus, und im Vergleich zum Vorjahr sogar fast 48 Prozent niedriger. Kürzlich fiel der Kurs in Richtung 1.800 US-Dollar, was ETH auf Niveaus zurückführt, die bereits 2022 und 2023 als Kaufgelegenheiten galten.

Besonders auffällig ist der Gegensatz zu den Entwicklungen der Vorjahre. Im Jahr 2021 etwa verzeichnete Ethereum im ersten Quartal einen spektakulären Anstieg von 160,7 Prozent, gefolgt von einem starken zweiten und dritten Quartal. Auch in 2020 und 2023 erzielte die Kryptowährung im Q1 solide Renditen. Derzeit scheint dieser Optimismus vollständig verschwunden zu sein.

Handelsvolumen bleibt stabil, doch das Vertrauen erodiert

Trotz des deutlichen Preisverfalls bleibt das Handelsvolumen relativ robust. In den letzten 24 Stunden wurden Ethereum-Transaktionen im Wert von über 12,8 Milliarden US-Dollar abgewickelt. Dennoch zeigen sich Risse im Vertrauen der Investoren. Die Marktkapitalisierung ist auf etwa 221 Milliarden US-Dollar gesunken – verglichen mit Spitzenwerten von über 400 Milliarden während früherer Haussephasen.

Die Kombination aus negativen Quartalsergebnissen und einem rückläufigen Kursverlauf wirft Fragen zur weiteren Entwicklung des Jahres 2025 auf. Historisch gesehen konnte sich Ethereum häufig im zweiten oder dritten Quartal erholen – wie etwa in den Jahren 2020 und 2022. Die durchschnittlichen Quartalsleistungen der letzten Jahre zeigen zudem, dass das erste Quartal im Schnitt das stärkste war – was in diesem Jahr ganz und gar nicht der Fall ist.

Derzeit scheint der Markt abzuwarten, ob es zu einer Erholung kommt oder ob Ethereum seine Position bis zum Sommer weiter verliert. Angesichts der früheren Volatilität ist nichts ausgeschlossen – doch für langfristige Anleger ist es ein schmerzhafter Jahresbeginn.

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