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ORCA unter Druck: Kurs fällt stark nach Einzahlungen durch Wintermute
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ORCA unter Druck: Kurs fällt stark nach Einzahlungen durch Wintermute

Wintermute ist wieder aktiv – und diesmal dreht sich alles um ORCA. Der bekannte Market Maker hat innerhalb kurzer Zeit 2,5 Millionen ORCA-Token vom Projektteam erhalten – mit einem Gegenwert von 9,62 Millionen US-Dollar.

Innerhalb weniger Stunden wurden sämtliche Token an Börsen übertragen, was sofort für erhebliche Unruhe sorgte. Seit der Übertragung ist der Kurs von ORCA um nahezu 30 % gefallen.

Hoher Verkaufsdruck nach Token-Transfers

Analysten von Arkham sowie ein Blockchain-Forscher auf X berichten, dass Wintermute mittlerweile alle 2,5 Millionen ORCA-Token an verschiedene große Börsen wie Binance, Coinbase, KuCoin und Kraken übertragen hat. Auf der Blockchain besitzt Wintermute noch etwa 2,2 Millionen Token im Wert von rund 7,5 Millionen US-Dollar.

Als Wintermute mit den Einzahlungen begann, sank der Kurs sofort um 7 % – von 3,60 US-Dollar auf 3,40 US-Dollar. Seit dem Erhalt der Token vom Projektteam ist der Kurs weiter gefallen – bis auf 2,56 US-Dollar. Insgesamt ein Rückgang von nahezu 30 %.

Aktuell liegt der Kurs von ORCA bei 2,50 US-Dollar, mit einem Handelsvolumen von 281,2 Millionen US-Dollar in den letzten 24 Stunden. ORCA ist damit heute um 22 % gefallen.

Markt reagiert auf Verkaufsängste

Die zentrale Frage unter Anlegern lautet: Handelt es sich hierbei um reines Market Making – oder verkauft Wintermute die Token in großem Stil? Frühere Ereignisse zeigen, dass Wintermute bereits im Dezember 2024 mit ORCA interagierte. Diese neuen Entwicklungen kommen also nicht völlig überraschend.

Zusätzliche Anspannung entstand, als auf der koreanischen Plattform Upbit eine erhebliche Preisdiskrepanz festgestellt wurde. Dort wurde ORCA für 5,90 US-Dollar gehandelt, während der Preis auf Binance bei 4,80 US-Dollar lag – und der Kontrakt bei 3,40 US-Dollar.

Trader bleiben wachsam und beobachten die Wallets genau. Sollten weitere Token verschoben werden, könnte dies zusätzlichen Druck auf den ohnehin fallenden Kurs ausüben. Derweil agieren Händler vorsichtig bei der Eröffnung neuer Positionen – angesichts der erhöhten Volatilität.

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