Bitcoin-Miner bauen ihre Reserven weiter aus und haben seit dem 28. Februar keine Verkaufsaktivitäten mehr gezeigt. Gleichzeitig ist die Gesamtmenge an Bitcoin in den Händen von Walen auf den niedrigsten Stand seit 2019 gesunken. Diese gegensätzlichen Bewegungen im Markt könnten eine interessante Dynamik für die Preisentwicklung von Bitcoin schaffen.
Bitcoin (BTC) ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Miner halten ihre Bitcoin-Bestände
Nach Daten von CryptoQuant bauen Miner ihre Bitcoin-Bestände kontinuierlich aus, ohne seit dem 28. Februar größere Mengen zu verkaufen. Dies deutet darauf hin, dass Miner auf weiter steigende Preise setzen und ihre Coins lieber behalten, anstatt sie auf den Markt zu bringen.
Die Daten zeigen einen klaren Anstieg der Miner-Reserven in der ersten Märzwoche, selbst als der Bitcoin-Kurs auf etwa 86.300 US-Dollar fiel. Eine solche Akkumulation kann langfristig positiv sein, da sie das Angebot auf dem Markt verknappt.
Wale reduzieren ihre Bitcoin-Bestände
Während Miner ihre Reserven aufbauen, verfolgen Wale eine andere Strategie. Der gesamte Bitcoin-Bestand in den Händen von Walen ist auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gesunken. Dies deutet darauf hin, dass große Investoren möglicherweise Gewinne realisiert oder ihre Positionen aufgrund von Unsicherheiten auf dem Markt reduziert haben.
Dieser Rückgang der Wal-Bestände könnte auf eine Stimmungsverschiebung im Markt hindeuten. Es ist möglich, dass institutionelle und große private Investoren ihr Kapital umschichten – entweder in Erwartung makroökonomischer Entwicklungen oder einer möglichen Korrektur im Markt.
Diese Volatilität könnte teilweise auf Liquidationszonen zurückzuführen sein, wie sie in der Binance-Heatmap dargestellt werden. Bereiche mit hoher Liquiditätskonzentration können zu schnellen Preisschwankungen führen, wenn große Orders ausgeführt werden.