Sowohl Bitcoin– als auch Ethereum-Spot-ETFs erlebten am 7. März erneut erhebliche Kapitalabflüsse. Die Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten einen Nettoabfluss von 409 Millionen US-Dollar – der fünfte aufeinanderfolgende Tag mit negativen Zuflüssen. Ethereum-Spot-ETFs meldeten am selben Tag einen Nettoabfluss von 23,1 Millionen US-Dollar.
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Bitcoin-ETFs verlieren weiter Kapital
Nach Daten von SoSoValue stammte der größte Nettoabfluss bei Bitcoin-ETFs von Fidelitys FBTC, der allein an einem Tag 154,89 Millionen US-Dollar verlor. Auch Grayscales GBTC verzeichnete weiterhin Abflüsse und verlor 36,46 Millionen US-Dollar – eine Bestätigung des anhaltenden Kapitalrückgangs in diesem speziellen ETF.
Ein Lichtblick war jedoch die VanEck HODL ETF, die mit einem positiven Nettozufluss von 619.600 US-Dollar die höchste Kapitalzufuhr unter den Bitcoin-ETFs verbuchte. Dies zeigt, dass einige Anleger trotz der allgemeinen Kapitalflucht weiterhin Vertrauen in bestimmte Bitcoin-ETFs haben.
Ethereum-ETFs bleiben unter Druck
Nicht nur Bitcoin-ETFs waren betroffen – auch Ethereum-ETFs verzeichneten einen negativen Handelstag. Der gesamte Nettoabfluss betrug 23,1 Millionen US-Dollar, wobei der größte Abfluss von Fidelitys FETH ETF kam, der 11,93 Millionen US-Dollar verlor.
Auf der positiven Seite verzeichnete der BlackRock ETHA ETF einen Nettozufluss von 11,17 Millionen US-Dollar, was darauf hindeutet, dass trotz der allgemeinen Marktkorrektur weiterhin Nachfrage nach Ethereum-ETFs besteht.
Welche Folgen hat das für den Markt?
Die anhaltenden Kapitalabflüsse aus Bitcoin- und Ethereum-ETFs könnten auf ein sich änderndes Marktsentiment hinweisen. Möglicherweise realisieren Anleger Gewinne nach den jüngsten Kursanstiegen von Bitcoin und Ethereum oder erwarten eine kurzfristige Marktkorrektur.