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SafeWallet verstärkt Sicherheit nach groß angelegtem Bybit-Hack
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SafeWallet verstärkt Sicherheit nach groß angelegtem Bybit-Hack

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SafeWallet arbeitet mit dem Cybersicherheitsunternehmen Mandiant zusammen, um eine umfassende forensische Untersuchung des Angriffs vom 21. Februar 2025 durchzuführen, auch bekannt als der Bybit-Hack. Diese Untersuchung hat bereits einen wichtigen Meilenstein erreicht und liefert neue Erkenntnisse über die ausgefeilte Methode, die bei der Attacke verwendet wurde.

Erste Ergebnisse zeigen, dass eine staatlich unterstützte Gruppe für den Angriff verantwortlich ist. Obwohl bereits Hunderte von Stunden in die Analyse investiert wurden, wird noch weitere Zeit benötigt, um alle Details des Vorfalls vollständig zu rekonstruieren.

SafeWallet ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Angriff wird Nordkorea zugeschrieben

Laut der FBI-Untersuchung wurde der Angriff von TraderTraitor ausgeführt, einer mit Nordkorea verbundenen Gruppe. Die Hacker verschafften sich Zugang zum Laptop eines Entwicklers von SafeWallet und nutzten gestohlene AWS-Sitzungstokens, um die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zu umgehen. Dadurch erhielten sie Schreibrechte auf den SafeWallet-Servern.

Die Untersuchung läuft weiterhin, um das gesamte Ausmaß des Angriffs zu verstehen. In der Zwischenzeit hat das SafeWallet-Team bereits mehrere Sicherheitsmaßnahmen implementiert, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Die Smart Contracts von Safe sind von diesem Angriff nicht betroffen.

Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen

SafeWallet hat umfassende Änderungen vorgenommen, um die Sicherheit zu erhöhen:

  • **Vollständiger Infrastruktur-Reset:** Alle Anmeldeinformationen wurden zurückgesetzt, Server-Cluster neu konfiguriert und Entwicklungsumgebungen überarbeitet.
  • **Eingeschränkter externer Zugriff:** Vorübergehende Sperrung externer Zugriffe auf Transaktionsdienste zur Risikominimierung.
  • **Verstärkte Erkennung bösartiger Transaktionen:** Zusammenarbeit mit Blockaid zur schnelleren Identifikation verdächtiger Aktivitäten.
  • **Erweiterte Überwachung:** Verbesserte Protokollierung und Echtzeit-Bedrohungserkennung.
  • **Zurücksetzung ausstehender Transaktionen:** Alle noch offenen Transaktionen wurden gelöscht, um menschliche Fehler zu vermeiden.
  • **Temporäre Deaktivierung der Hardware-Wallet-Unterstützung:** Aufgrund von Sicherheitsrisiken und externen Abhängigkeiten.
  • **UI-Verbesserungen:** Einführung des neuen Verifizierungstools „Safe Utils“, das Nutzern hilft, Transaktionen unabhängig zu prüfen.

SafeWallet arbeitet weiterhin eng mit Mandiant zusammen, um weitere Sicherheitsinvestitionen zu tätigen. Die technischen Details bleiben weitgehend geheim, um zukünftige Angriffe zu erschweren.

Aufruf an die Community

Dieser Angriff verdeutlicht die Notwendigkeit stärkerer Sicherheitsmaßnahmen im Web3-Sektor. Die Verifizierung von Transaktionsinhalten bleibt eine große Herausforderung und erfordert kollektive Anstrengungen. SafeWallet ruft die Community zur Wachsamkeit auf und hat einen ausführlichen Leitfaden veröffentlicht, der Nutzern hilft, Transaktionen sicher zu überprüfen, bevor sie diese signieren.

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