Solana Labs-Mitgründer Anatoly Yakovenko hat sich zur Diskussion um nationale Reserven und die Rolle von Kryptowährungen darin geäußert. Seiner Meinung nach wäre die beste Option, überhaupt keine Reserve einzurichten, da staatliche Kontrolle die Dezentralisierung untergraben würde.
Solana ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Yakovenkos Sicht auf eine Solana-Reserve
Yakovenko, besser bekannt als „Toly“, äußerte seine Meinung auf X. Er skizzierte drei mögliche Optionen für eine Reserve. Die erste und aus seiner Sicht beste Option wäre es, gar keine Reserve einzurichten, um staatliche Eingriffe zu minimieren. Alternativ könnten einzelne Bundesstaaten ihre eigenen Reserven verwalten, um sich gegen Fehler der Federal Reserve abzusichern. Falls dennoch eine nationale Reserve geschaffen wird, sollte sie auf objektiven und messbaren Kriterien basieren – ein Modell, bei dem sogar Bitcoin berücksichtigt werden könnte.
Diese Äußerungen kamen als Reaktion auf einen Beitrag der Krypto-Journalistin Laura Shin, die berichtete, dass Ripple Solana (SOL) als Bestandteil einer nationalen Reserve vorgeschlagen habe. Dies könnte dazu dienen, die Aufnahme von XRP in dieselbe Reserve zu legitimieren.
Solana-Kurs bleibt im Aufwärtstrend
Trotz der Debatte zeigt sich Solana weiterhin stark auf dem Markt. Aktuell liegt der Solana-Kurs bei 151 US-Dollar, mit einem Handelsvolumen von 4,62 Milliarden US-Dollar in den letzten 24 Stunden. Dies entspricht einem Anstieg von 4,96 % innerhalb eines Tages. Die wachsende Aufmerksamkeit für Solana und die zunehmende Akzeptanz des Netzwerks könnten zu einer weiteren positiven Preisentwicklung beitragen.