Der Whitehouse Crypto Summit, der am Freitag stattfindet, ist das Event, das Investoren im Blick behalten sollten. Daan Crypto Trades erwartet jedoch keine spektakulären Ankündigungen und sieht keinen Grund, vorab darauf zu spekulieren. Dennoch könnten bestimmte Szenarien den Markt bewegen.
Krypto ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Geringe Erwartungen an große Ankündigungen
Daan hält es für unwahrscheinlich, dass die US-Regierung ein konkretes Programm zum Kauf von Kryptowährungen präsentiert. Sollte dennoch ein Kauf geplant sein, dürfte er sich auf wenige hundert Millionen US-Dollar beschränken. Ein höheres Volumen könnte Trader dazu veranlassen, vor der Regierung Bitcoin zu kaufen, was aus Sicht der Behörden kontraproduktiv wäre.
Das optimistischste Szenario wäre eine Steuererleichterung auf Kryptogewinne. Es gibt Gerüchte, dass dies diskutiert wird, doch selbst wenn es angekündigt würde, müsste es erst noch durch den Kongress genehmigt werden. Dies wäre zwar positiv für Investoren, würde den Markt jedoch nicht unmittelbar beeinflussen.
Marktreaktion und mögliche Kursbewegungen
Daan erwartet, dass einige strategische Coins wie Solana, XRP und Cardano trotz der jüngsten Marktkorrektur weiterhin Kaufinteresse sehen werden. Nach den massiven Verlusten der letzten 36 Stunden, bei denen viele Coins zwischen 20 und 40 Prozent verloren haben, könnte sich der Markt in Richtung Freitag erholen.
Ein wichtiges Signal wird sein, ob die Kurse bis zur Konferenz weiter fallen. Sollte der Kryptomarkt ohne neue Nachrichten weiter sinken, während die Aktienmärkte stabil bleiben, könnte das darauf hindeuten, dass Insider bereits im Voraus auf bestimmte Entwicklungen reagieren. In den letzten Wochen häuften sich Fälle, in denen größere Marktbewegungen bereits vor offiziellen Ankündigungen stattfanden. Zudem gibt es auffällige Transaktionen von sogenannten „Whale Wallets“ auf Hyperliquid.
Langfristige Strategie ist entscheidend
Daan betont, dass der aktuelle Markt besonders schwierig für kurzfristige Trades ist. Immer wieder scheinen bestimmte Akteure über Insiderinformationen zu verfügen, und tägliche Kursschwankungen zwischen 10 und 50 Prozent sind keine Seltenheit. Das aktive Traden birgt daher hohe Risiken. Stattdessen empfiehlt er, sich auf langfristige Positionen und größere Trends zu konzentrieren, anstatt zu versuchen, jede kurzfristige Schwankung perfekt zu timen.
Wie immer gilt: Abwarten und beobachten, wie sich die Lage tatsächlich entwickelt. Die kommenden Tage versprechen jedenfalls spannend zu werden.