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Gestohlene Bybit-Fonds fast vollständig gewaschen
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Gestohlene Bybit-Fonds fast vollständig gewaschen

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Die Hacker, die für den groß angelegten Angriff auf die Krypto-Börse Bybit verantwortlich sind, stehen kurz vor dem Abschluss der Geldwäsche der gestohlenen 499.000 ETH, im Wert von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar. Laut Blockchain-Analysten verläuft dieser Prozess in rasantem Tempo und könnte innerhalb der nächsten drei Tage abgeschlossen sein.

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Nordkoreanische Hacker beschleunigen Geldwäsche

Am 1. März bewegten die Hacker weitere 62.200 ETH im Wert von etwa 138 Millionen US-Dollar, sodass nur noch 156.500 ETH übrig sind. Der On-Chain-Analyst EmberCN verfolgt die Transaktionen genau und schätzt, dass das gesamte gestohlene Geld in wenigen Tagen gewaschen sein wird.

„Seit gestern um 15:00 Uhr läuft die Geldwäsche wieder auf Hochtouren. Inzwischen wurden 62.200 ETH gewaschen, und nur noch 156.000 ETH verbleiben. Bei der aktuellen Geschwindigkeit wird der gesamte Betrag in drei Tagen vollständig gewaschen sein“, erklärte EmberCN auf X.

Die Methoden der Hacker sind hochentwickelt. Sie nutzen ein Netzwerk aus Zwischen-Wallets, dezentralen Börsen und Cross-Chain-Bridges, um die Transaktionen zu verschleiern. Dies macht es nahezu unmöglich für Ermittler, die gestohlenen Gelder zu verfolgen und zurückzuerlangen.

Als Reaktion darauf hat Bybit ein Belohnungsprogramm in Höhe von 140 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen, um Hinweise zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Krypto-Vermögen zu erhalten. Bisher wurden bereits 14 Personen oder Unternehmen mit insgesamt 4,2 Millionen US-Dollar belohnt.

Circle in der Kritik wegen langsamem Handeln

Während die Hacker ihre Geldwäscheoperation beschleunigen, steht der Stablecoin-Emittent Circle in der Kritik, weil er angeblich zu langsam reagierte, um verdächtige Wallets zu sperren. Der On-Chain-Detektiv ZachXBT kritisierte das Unternehmen dafür, dass es mehr als 24 Stunden dauerte, bis die fraglichen Wallets auf die schwarze Liste gesetzt wurden. Dadurch hatten die Hacker ausreichend Zeit, die gestohlenen Gelder außer Reichweite zu bringen.

Laut ZachXBT ist dies nicht das erste Mal, dass Circle zu spät reagiert. Er verwies auf frühere Krypto-Hacks, darunter die Vorfälle bei Ledger und Nomad Bridge, bei denen das Unternehmen ebenfalls nicht schnell genug handelte.

Es bleibt abzuwarten, ob Kryptounternehmen in Zukunft schneller auf große Hacks reagieren werden. Doch aktuell scheint es, als hätten die Bybit-Hacker ihr Ziel nahezu erreicht.

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