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Sam Bankman-Fried meldet sich auf X zurück und postet rätselhafte Nachricht
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Sam Bankman-Fried meldet sich auf X zurück und postet rätselhafte Nachricht

Nach mehr als zwei Jahren der Stille hat sich der ehemalige FTX-CEO Sam Bankman-Fried wieder in den sozialen Medien gemeldet. Seine unerwartete Nachricht hat in der Krypto-Community für Verwunderung und Diskussionen gesorgt. Bankman-Fried, der derzeit eine lange Haftstrafe wegen groß angelegten Betrugs verbüßt, teilte einen ausführlichen Beitrag, in dem er über das Entlassen von Mitarbeitern reflektierte.

In seinem Beitrag schrieb er:

„Und ich kann bestätigen, dass arbeitslos zu sein viel weniger entspannend ist, als es scheint. Menschen zu entlassen ist eine der schwierigsten Aufgaben der Welt.“

Plötzliche Aktivität von Sam Bankman-Fried in den sozialen Medien

Seine unerwartete Aktivität auf X hat Spekulationen über seine Absichten ausgelöst. Adam Cochran, Gründer der Investmentfirma CEHV, vermutet, dass Bankman-Fried möglicherweise versucht, eine Begnadigung zu erwirken. Er spekuliert, dass dieser Beitrag von seinen Anwälten als Teil einer strategischen PR-Kampagne verfasst worden sein könnte. Eine andere Theorie besagt, dass sein Account gehackt wurde und jemand anderes den Beitrag veröffentlicht hat.

Die Debatte über eine mögliche Begnadigung für Bankman-Fried ist nicht neu. Bloomberg berichtete bereits im letzten Monat, dass seine Eltern, Barbara Fried und Joseph Bankman, beide Professoren an der Stanford Law School, aktiv daran arbeiten, eine Begnadigung für ihren Sohn zu erreichen. Sie sollen juristische und politische Kanäle nutzen, um seine Strafe zu mildern oder aufzuheben.

Ausreichend Geld zur Rückzahlung der Kunden?

Anfang dieses Monats wurde das erste Gefängnisinterview mit Bankman-Fried veröffentlicht. Darin betonte er erneut, dass seiner Meinung nach genügend Vermögenswerte vorhanden seien, um die Kunden vollständig zu entschädigen. Er argumentierte, dass seine Situation im Kontext des umfassenderen US-amerikanischen Vorgehens gegen die Kryptobranche gesehen werden müsse. Mit dieser Aussage scheint er indirekt erneut für Gnade zu plädieren. Bereits vor einiger Zeit hatte er den US-Präsidenten Donald Trump um eine Begnadigung gebeten.

Bankman-Fried wurde im März letzten Jahres zu 25 Jahren Haft verurteilt, nachdem er in mehreren Betrugsfällen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von FTX für schuldig befunden wurde. Seine plötzliche Rückkehr in die sozialen Medien, kombiniert mit den Bemühungen seiner Familie und seines Anwaltsteams, wirft Fragen über seine Strategie und mögliche Zukunftspläne auf.

Die Kryptogemeinschaft bleibt gespalten in ihrer Meinung zu seinem Fall. Einige sehen ihn als Symbol für die Gefahren der Branche und betrachten seine Strafe als gerechtfertigt. Andere glauben, dass er als Sündenbock dient und dass seine Verurteilung Teil größerer politischer und finanzieller Interessen ist. Wie sich seine persönliche Situation in Zukunft entwickelt, bleibt ungewiss.

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