Nach Ansicht des Krypto-Analysten Michaël van de Poppe ist eine Investition in Kanye Wests neue YZY-Kryptowährung ein äußerst riskantes Unterfangen. Er verweist auf frühere gescheiterte Krypto-Projekte von Prominenten, darunter Trumps NFTs, Melanias Token und Libra des argentinischen Präsidenten. Laut Van de Poppe gibt es keinen Beweis dafür, dass dieses Modell funktioniert oder Privatanlegern zugutekommt.
Kanye West sorgt für viel Hype um seine mögliche neue Währung – erst gestern folgte er nur noch CZ, den er mittlerweile wieder entfolgt hat.
Altcoins sind erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Hohes Risiko, wenig Erfolgschancen
Van de Poppe warnt Anleger davor, unüberlegt Kapital in riskante Projekte zu stecken. Laut ihm sind Memecoins wie Kanye Wests Token ein fast sicherer Weg, Geld zu verlieren.
„Wenn du 1.000 $ hast und 100 $ in eine extrem riskante Wette steckst, bei der du mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit 80 % verlierst, dann ist dieses Geld einfach weg“, erklärt er.
Die Gefahr liegt nicht nur im Verlust selbst, sondern auch darin, dass Anleger später möglicherweise kein Kapital mehr haben, um in stabilere, weniger riskante Projekte zu investieren, die langfristig Rendite bringen könnten.
Fokus auf Altcoins mit echtem Nutzen
Statt auf den nächsten Promi-Coin zu setzen, betont Van de Poppe die Bedeutung von Altcoins mit tatsächlicher Funktionalität. Er rät Anlegern, sorgfältig auszuwählen und gezielt in Projekte mit Potenzial zu investieren, anstatt Kapital für spekulative Experimente zu verschwenden. Bereits zuvor hatte Van de Poppe sein Altcoin-Portfolio für 2025 veröffentlicht.
Seine Botschaft ist klar: Bleibt kritisch, lasst euch nicht von Hypes blenden und setzt auf Projekte mit echtem Wert.