Die Bitcoin-Entwicklungen schreiten weltweit rasant voran. Während die Entwicklungen in den USA klar erkennbar sind, untersuchen auch mehrere Banken und Regierungen in Europa die Möglichkeiten von Bitcoin. Bereits zuvor berichteten wir über Aussagen der Europäischen Zentralbank zur Entwicklung von Bitcoin und der Rolle von Trump. Inzwischen scheinen sich auch in Afrika interessante Bitcoin-Entwicklungen abzuzeichnen. Eine afrikanische Investmentgesellschaft hat nämlich eine Investition in Höhe von 10 Millionen US-Dollar angekündigt.
Südafrikanischer Investor öffnet sich für Bitcoin
Der südafrikanische Investor Altvest öffnet sich für Bitcoin. Das Unternehmen hat angekündigt, 10 Millionen US-Dollar einzusammeln und diesen Betrag anschließend in Bitcoin zu investieren. Damit könnte Bitcoin auch in Afrika Fuß fassen. Zwar ist Afrika nicht der kapitalstärkste Kontinent, doch letztendlich zählt die Masse. Wenn in Afrika dauerhaft in Bitcoin investiert wird, fließt immer mehr Kapital in den Kryptomarkt – genau das, was BTC für weiteres Wachstum benötigt.
Diese Nachricht stammt übrigens von Bloomberg. Auffällig ist dabei, dass Bloomberg explizit die Rolle von Michael Saylor hervorhebt. Dieser amerikanische Unternehmer hat mit seinem Unternehmen MicroStrategy bereits Milliarden in Bitcoin investiert. Durch diese Investitionen scheint er auch andere Unternehmen und Vermögensverwalter zu überzeugen. Bloomberg stellt jedenfalls fest, dass Bitcoin dank Michael Saylor an Popularität gewinnt.
Welche Rolle kann Afrika in der Kryptowelt spielen?
Auf jedem Kontinent scheint man mittlerweile offener für Kryptowährungen zu sein. So wurde bereits bekannt, dass die Kanadische Zentralbank ebenfalls in Kryptowährungen investiert hat. Auch die Regierung von Hongkong und Japan haben sich zunehmend für Kryptowährungen geöffnet. Diese Länder versuchen, Investitionen in Kryptowährungen und Bitcoin für ihre Bürger attraktiver zu gestalten.
Die Tatsache, dass nun auch Afrika in den Markt einzutreten scheint, ist großartige Nachrichten für Bitcoin – und das aus zwei Hauptgründen:
- Massive Adoption: Viele Experten glauben, dass Bitcoin eine weltweite, breite Akzeptanz benötigt, um weiter zu wachsen. Wenn auch afrikanische Länder und Institutionen in Bitcoin investieren, entsteht eine massenhafte Adoption. Da sich auch viele andere Länder, Institutionen und Unternehmen auf anderen Kontinenten für Bitcoin öffnen, wird dieser Effekt verstärkt.
- Höhere Kapitalzuflüsse: Für Bitcoin ist es entscheidend, dass der Zufluss von neuem Kapital hoch bleibt. Dies bietet Bitcoin die Grundlage für weiteres Wachstum und hilft, ein stabiles Fundament aufzubauen.
Wie sieht es mit anderen afrikanischen Ländern aus?
Bisher hat nur das südafrikanische Unternehmen Altvest Capital eine Investition in Bitcoin angekündigt. Ob auch andere afrikanische Länder oder Vermögensverwalter diesen Schritt gehen werden, ist derzeit unklar.
Es muss jedoch beachtet werden, dass Afrika der ärmste Kontinent der Welt ist. Aus Sicht der Kryptowährungen mag es daher als der „am wenigsten wichtige“ Kontinent erscheinen. Dennoch summieren sich auch kleine Beträge in der Gesamtbetrachtung erheblich.