FTX steht kurz davor, ab dem 18. Februar 2025 mit der Auszahlung von insgesamt 16 Milliarden USD an Gläubiger zu beginnen. Die erste Phase konzentriert sich auf kleinere Gläubiger mit Forderungen bis zu 50.000 USD, die ihren vollen Betrag zuzüglich 9 % Zinsen zurückerhalten. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, da Milliarden an Liquidität freigesetzt werden.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Testtransaktion deutet auf bevorstehende Auszahlungen hin
On-Chain-Daten zeigen, dass FTX kürzlich 1 BTC aus seinen Wallets transferiert hat – vermutlich als Testtransaktion vor den geplanten Rückzahlungen. Dies signalisiert, dass der Prozess in Gang gesetzt wird und die lang erwarteten Rückzahlungen an Kunden bald Realität werden.
Laut der Creditor Recovery Summary wird FTX insgesamt zwischen 14,7 und 16,5 Milliarden USD ausschütten, wobei 98 % der Gläubiger in der ersten Phase ihre Zahlungen erhalten. Für Gläubiger mit Forderungen über 50.000 USD wird die Abwicklung länger dauern, da ihre Mittel noch Teil eines laufenden juristischen und finanziellen Restrukturierungsprozesses sind.
Auswirkungen auf den Kryptomarkt
Mit 6,5 bis 7 Milliarden USD, die in Phase 1 ausgezahlt werden, könnte dies dem Kryptomarkt einen erheblichen Liquiditätsschub verleihen. Besonders da diese Auszahlungen in eine Phase fallen, in der institutionelle Investoren zunehmend Interesse an Krypto zeigen. Dies könnte zusätzlichen Kaufdruck erzeugen und möglicherweise die Preise führender Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum beeinflussen.
Die zentrale Frage bleibt: Werden die Empfänger dieser Gelder ihre Krypto erneut investieren oder stattdessen auszahlen lassen?