Vor kurzem wurden die Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. Diese Zahlen fielen besser aus als erwartet, was dazu führte, dass sowohl Bitcoin als auch Aktien zulegen konnten. Der Bitcoin-Kurs stieg gestern sogar weit über die Marke von $100.000. Heute befindet sich der Kurs allerdings wieder im Rückgang, doch die Aussichten für Bitcoin bleiben positiv. Laut einem Analysten könnte es in 4 Tagen zu einem weiteren Bitcoin-Ausbruch kommen.
Der potenzielle Trump-Effekt
In 4 Tagen wird Trump offiziell sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten antreten. Laut dem Krypto-Analysten CryptoRover ist zu erwarten, dass ab diesem Zeitpunkt der Bitcoin-Kurs weiter ausbrechen könnte.
Dies hat natürlich mit Trumps eigener Haltung gegenüber Kryptowährungen zu tun. Es ist bekannt, dass er ein großer Befürworter von Krypto ist. Zudem hat er bereits angekündigt, die Kryptoregulierung zugunsten der Investoren ändern zu wollen. Ob Trump all seine Vorhaben tatsächlich umsetzen kann, bleibt jedoch abzuwarten, da auch die Politik gewisse Einschränkungen mit sich bringt.
Dennoch sind die Erwartungen von CryptoRover hoch. Er rechnet damit, dass Bitcoin in 4 Tagen ausbricht und ein neues Rekordhoch erreicht. Wie in den obigen Grafiken zu sehen ist, zieht er dabei Vergleiche zu Trumps erster Amtszeit.
Als Trump erstmals ins Amt kam, stieg der Bitcoin-Kurs in den darauffolgenden Monaten erheblich. War dies ein reiner Zufall oder das sogenannte Trump-Effekt? Laut CryptoRover ist es alles andere als Zufall und eindeutig auf Trumps Einfluss zurückzuführen. Daher erwartet der Analyst in den kommenden Monaten erneut einen deutlichen Kursanstieg.
Was plant Trump konkret für Krypto?
Trump hat angekündigt, die Kryptoregulierung in den USA zu reformieren. Ziel ist es, Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen für Anleger einfacher und lukrativer zu machen. Darüber hinaus plant Trump, Scott Bessent als neuen Finanzminister einzusetzen. Von ihm ist bekannt, dass er selbst $500.000 in Bitcoin-ETFs investiert hat. Es wird erwartet, dass Bessent in seiner Position ebenfalls positive Impulse für den Kryptomarkt setzen könnte.
Es ist jedoch wichtig, nicht sofort zu viel zu erwarten. Trump muss sich logischerweise auch mit anderen politischen Akteuren in den USA abstimmen und kann nicht alles allein entscheiden. Trotzdem könnten aufregende Zeiten für Krypto-Investoren bevorstehen.
Neues Allzeithoch im Februar?
In 4 Tagen wird Trump offiziell ins Weiße Haus einziehen. Angesichts seiner ersten Amtszeit und des damaligen Bitcoin-Anstiegs sind die Erwartungen von CryptoRover hoch. Auch ein anderer Analyst, Mister Crypto, glaubt, dass Bitcoin im Februar ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Diese Prognose basiert auf historischen Daten:
Das derzeitige Allzeithoch von Bitcoin liegt etwas über $108.000. Vom aktuellen Kurs aus müsste Bitcoin also um mehr als $10.000 steigen, um dieses Niveau zu erreichen. Sollte eine Bullenmarktphase einsetzen, scheint dies für Bitcoin durchaus machbar zu sein.