Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat kürzlich die XRP-Community gelobt für ihre enorme Widerstandsfähigkeit, die sie während des langen Rechtsstreits mit der SEC und dessen Folgen, wie die Streichung von XRP von mehreren großen Börsen, gezeigt haben. Er hob die Resilienz der Community hervor, die trotz zahlreicher Rückschläge unerschütterlich geblieben ist. Hoskinson teilte auch positive Erfahrungen über seine Begegnungen mit David Schwartz, dem CTO von Ripple.
Die XRP-Community ist enorm widerstandsfähig
In einem kürzlichen Podcast sprach Hoskinson über die Bedeutung von Resilienz und die Fähigkeit, nach schweren Rückschlägen weiterzumachen. Er nannte die XRP-Community als ein Beispiel dafür, wie man mit Herausforderungen umgehen kann. Hoskinson betonte, wie die XRP-Community trotz allem, was sie durchgemacht hat, stärker denn je ist.
„Jedes Mal, wenn man hart getroffen wird, muss man zurückkommen“, sagte er.
Er wies darauf hin, dass niemand härter getroffen wurde als die XRP-Community, bezugnehmend auf den Rechtsstreit, den Ripple gegen die SEC führen musste.
Hoskinson erklärte auch, dass er viel Zeit in den Räumen der XRP-Community verbracht und mit Mitgliedern gesprochen habe, was ihm ein gutes Verständnis für deren Mentalität und Durchhaltevermögen gegeben habe. Außerdem sprach er seine Wertschätzung für David Schwartz, den Chief Technology Officer von Ripple, aus. Laut Hoskinson sei Schwartz ein „großartiger Typ“ und „eine brillante Person“, die trotz aller Herausforderungen, denen Ripple vor Gericht ausgesetzt war, weiterhin leidenschaftlich für die Arbeit von Ripple und XRP engagiert ist.
Ripple steckte schwere Schläge ein, aber blieb standhaft
Hoskinson wies darauf hin, dass Ripple trotz der schweren Schläge, die sie erhalten haben, immer standhaft geblieben ist.
„Sie wurden ständig ausgeschlossen, von Börsen entfernt, verklagt. Selbst als sie gewannen, mussten sie weiterkämpfen. Und dennoch stehen sie immer noch da“, sagte er.
Seine Bemerkungen kamen im Zusammenhang mit dem jüngsten Rechtsstreit, bei dem die SEC Berufung eingelegt hat, nachdem Ripple den Prozess gewonnen hatte. Laut Hoskinson zeugt dies von der enormen Widerstandsfähigkeit der Community und des Unternehmens.
Brad Garlinghouse kritisiert die SEC
Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple, hat seinen Frust über die anhaltenden Aktionen der SEC unter der Leitung von Vorsitzendem Gary Gensler geäußert. Die SEC hat ein Eröffnungsmemorandum eingereicht, in dem sie das Gerichtsurteil anfechtet, das zu dem Schluss kam, dass der Verkauf von XRP durch Ripple nicht den Gewinnanforderungen gemäß dem Howey-Test entsprach. Garlinghouse bezeichnete diese Aktion als „eine Definition von Wahnsinn“ und betonte, dass die SEC unter Gensler an einer erfolglosen Strategie festzuhalten scheint.
Er hob die Ironie hervor, dass die SEC, trotz ihrer wiederholten Misserfolge, weiterhin ihre Klage gegen Ripple fortsetzt. Die Kritik von Garlinghouse kam zu einem Zeitpunkt, als es viele Spekulationen über die Zukunft der SEC gab. Gensler, der am 25. Januar als Vorsitzender zurücktreten wird, wurde von Garlinghouse als jemand beschrieben, der an einer Strategie festhält, die die Kryptowelt in Erstaunen versetzt.