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Erneuter hoher Abfluss bei Bitcoin-ETFs – Grund zur Sorge?
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Erneuter hoher Abfluss bei Bitcoin-ETFs – Grund zur Sorge?

Die vergangenen Tage waren für Bitcoin äußerst volatil, wie bereits ausführlich besprochen. Diese Volatilität spiegelt sich auch in den Bitcoin-Spot-ETFs wider, die ebenfalls unter Druck stehen. Die Ergebnisse der letzten Woche verdeutlichen dies. Auch der gestrige Montag, der 13. Januar, endete für die 11 Bitcoin-Spot-ETFs mit einem weiteren Rückgang.

Abfluss von über 280 Millionen Dollar

Am Montag, dem 13. Januar, verzeichneten die Bitcoin-ETFs einen Nettoabfluss von über 280 Millionen Dollar – ein deutlicher Rückgang, insbesondere im Vergleich zum starken Kapitalzufluss der vergangenen Monate. Noch im Dezember gab es mehrere Tage, an denen Bitcoin-ETFs einen Zufluss von mehreren Hundert Millionen Dollar an einem einzigen Tag verbuchten. Doch diese Entwicklung hat sich in den letzten Tagen leider umgekehrt.

Das obige Diagramm zeigt deutlich den Abwärtstrend der letzten Tage. Besonders der 8. Januar war problematisch, mit einem Nettoabfluss von über 500 Millionen Dollar. Auch der 10. Januar und der gestrige Tag, der 13. Januar, brachten erhebliche Abflüsse mit sich.

Die Ergebnisse des Tages

Dass es am gestrigen Tag zu einem Abfluss von über 280 Millionen Dollar kam, ist nicht der BlackRock IBIT ETF zu verdanken. Dieser verzeichnete tatsächlich einen Zufluss von über 29 Millionen Dollar – eine solide Leistung, aber nicht im Vergleich zu den Höchstständen von Anfang Januar, als BlackRock noch tägliche Zuflüsse von über 590 Millionen Dollar verzeichnete.

Der Tag war jedoch vor allem von deutlichen Abflüssen bei anderen ETFs geprägt:

Der größte Verlierer des Tages war der Fidelity FBTC ETF, der einen Abfluss von über 113 Millionen Dollar verzeichnen musste. Auch der Ark ARKB ETF verzeichnete mit einem Abfluss von mehr als 92 Millionen Dollar erhebliche Verluste und hat in den letzten Tagen kontinuierlich Gelder verloren.

Ein weiterer großer Verlierer war der Grayscale GBTC ETF, der am Montag einen Nettoabfluss von 98 Millionen Dollar hinnehmen musste. Damit setzte sich die Serie schlechter Tage für den Grayscale GBTC ETF fort.

Gab es denn überhaupt einen weiteren ETF mit positivem Zufluss? Nein. Nur der BlackRock IBIT ETF konnte einen Zufluss verbuchen, während alle anderen Bitcoin-Spot-ETFs im roten Bereich schlossen.

Ist dies eine besorgniserregende Entwicklung?

Die schwachen Ergebnisse der Bitcoin-Spot-ETFs sind nicht zwangsläufig besorgniserregend. Vielmehr passen sie zur allgemeinen Marktsituation. Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Wochen eine schwache Phase durchlaufen, was zu erheblicher Unsicherheit auf dem gesamten Markt geführt hat. Dies beeinflusst auch die Performance der Bitcoin-ETFs.

Unserer Einschätzung nach besteht kein Grund zur Sorge. Es ist wichtig, das größere Gesamtbild im Auge zu behalten.

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