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Januar – ein schlechter Monat für Bitcoin: Ist es eine Post-Halving-Tradition?
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Januar – ein schlechter Monat für Bitcoin: Ist es eine Post-Halving-Tradition?

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Bitcoin (Ticker: BTC) hatte es in den letzten zwei Monaten schwer, doch dieses Muster scheint nicht ungewöhnlich zu sein. Das Durchbrechen der psychologischen Grenze von 100.000 $ hat sich als große Herausforderung erwiesen.

Selbst als es so aussah, als hätten die Bullen diese Marke als Unterstützung etabliert, drückten Verkäufer den Kurs erneut nach unten.

Laut einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) ist eine Korrektur im Januar nach einem Bitcoin-Halving ein wiederkehrendes Muster. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Bitcoin bis März auf etwa 130.000 $ steigen.

Neben historischen Preisdaten liefern auch die Zuflüsse und Abflüsse von BTC auf zentralisierten Börsen wertvolle Einblicke in das Verhalten der Marktteilnehmer. Kurzfristige Halter haben kürzlich eine Verteilungsphase durchlaufen, doch der Verkaufsdruck scheint nachzulassen. Dies erhöht die Chancen auf eine Erholung von BTC in den kommenden Wochen.

Der gleitende 30-Tage-Durchschnitt der Bitcoin-Zuflüsse auf Börsen ist seit Anfang Dezember stark zurückgegangen. Dieses Niveau liegt nun wieder auf den Tiefstständen von Oktober und Juni 2024. 

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Quelle: CryptoQuant

Im Juni handelte BTC nahe seinen lokalen Tiefstständen von 60.000 $ innerhalb eines fallenden Kanals. Im Oktober brach der Kurs aus diesem Kanal aus, blieb jedoch durch den Widerstand bei 70.000 $ begrenzt. Der Rückgang der Zuflüsse während der aktuellen Konsolidierung unter 100.000 $ wird daher als stark bullisches Signal betrachtet.

Auch die Netflows, also die Differenz zwischen Zuflüssen und Abflüssen, zeigen eine rückläufige Tendenz. Der 30-Tage-Durchschnitt der Netflows ist seit März 2024 überwiegend negativ, mit einer kurzen Phase positiver Zuflüsse im Mai. 

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Quelle: CryptoQuant

Vergleicht man diese aktuellen Flüsse mit früheren Zyklen, zeigt sich, dass eine anhaltend negative Netflow-Phase eher selten ist. Im Jahr 2020 waren die Netflows von Ende August bis Ende November negativ. Allerdings übertreffen die Abflüsse der letzten elf Monate die dreimonatige Abflussphase von damals bei weitem.

Stärkere bullische Überzeugung als in früheren Zyklen

Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass die bullische Überzeugung im aktuellen Zyklus stärker ist als in der Vergangenheit. Dies könnte bedeuten, dass langfristige Anleger weniger anfällig für Panikverkäufe bei plötzlichen Rücksetzern sind. 

Dies könnte die extreme Volatilität und die tiefen Korrekturen, die traditionell mit Bitcoin-Bullenmärkten verbunden sind, verringern und zu einer stabileren Preisentwicklung führen.

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