Die letzten 24 Stunden waren für den Kryptomarkt gelinde gesagt turbulent. Von massiven Liquidationen bis hin zu Großkäufen bekannter Unternehmen – hier sind die wichtigsten Entwicklungen, die Sie nicht verpassen sollten.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Massive Liquidationen und Kurseinbruch
Über 500 Millionen Dollar wurden in den letzten 24 Stunden liquidiert, was erhebliche Panik unter den Händlern auslöste. Dies wurde durch einen starken Rückgang des Bitcoin-Kurses verstärkt, der kurzzeitig unter 90.000 $ fiel. Diese plötzliche Kursbewegung führte zu Panikverkäufen, obwohl sich der Markt inzwischen scheinbar stabilisiert hat.
Aktuell notiert Bitcoin bei 92.310,38 $, mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 59,56 Milliarden $. Der Kurs ist in den letzten 24 Stunden um 2,94 % gefallen.
Unternehmen kaufen weiterhin Bitcoin
Trotz der Volatilität behalten große Unternehmen ihr Vertrauen in Bitcoin bei. Microstrategy unter der Leitung von Michael Saylor fügte 2.530 BTC zu seinen Beständen hinzu. Auch Semler Scientific tätigte einen größeren Kauf und investierte 23,3 Millionen $ in Bitcoin, um seine Position im Kryptomarkt zu stärken.
Kontroversen und bemerkenswerte Aussagen
Nicht alle sind von Bitcoin überzeugt. JPMorgan-CEO Jamie Dimon bezeichnete Bitcoin kürzlich als ein „Ponzi-System“ und bekräftigte damit erneut seine kritische Haltung gegenüber der digitalen Währung.
In politischen Nachrichten wurde Donald Trump Jr. zum Berater der Plattform Kalshi ernannt, was erneut zeigt, wie stark der Kryptomarkt mit der Politik verknüpft ist.
Neuer Bitcoin-ETF von BlackRock
Der Finanzgigant BlackRock treibt weiterhin Innovationen im Kryptobereich voran. Das Unternehmen brachte einen neuen Bitcoin-ETF an der CBOE Canada auf den Markt, was den Zugang zu BTC für institutionelle Investoren weiter erleichtert.
Die vergangenen Stunden waren zweifellos bewegend für den Kryptomarkt, mit Liquidationen, Großkäufen und polarisierenden Aussagen. Ob sich diese Volatilität fortsetzt oder der Markt zur Stabilität zurückfindet, bleibt in den kommenden Tagen abzuwarten.