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Richter weist Klage über verlorene BTC-Festplatte im Wert von 770 Millionen USD ab
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Richter weist Klage über verlorene BTC-Festplatte im Wert von 770 Millionen USD ab

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James Howells, ein britischer IT-Ingenieur, hat kürzlich seinen Rechtsstreit verloren, in dem er versuchte, eine verlorene Festplatte mit BTC zurückzuerhalten. Die Festplatte enthält Bitcoin, die er im Jahr 2009 geschürft hatte – zu einer Zeit, als die Kryptowährung noch wenig wert war. Die Festplatte wurde versehentlich entsorgt und landete auf einer Deponie in Newport. Trotz wiederholter Anfragen, die Deponie durchsuchen zu dürfen, verweigerte der Stadtrat von Newport die Erlaubnis aufgrund von Umwelt- und Genehmigungsbeschränkungen.

Laut Berichten der BBC wies der Richter die Klage von Howells ab. Er erklärte, dass der Fall „keine realistische Aussicht auf Erfolg“ habe, selbst wenn er vollständig verhandelt würde. Howells hatte über Jahre hinweg mehrfach darum gebeten, die Deponie durchsuchen zu dürfen, und versprach, einen Teil der wertvollen Bitcoin zu teilen, falls er seine verlorene Festplatte wiederfinden sollte.

Verlorene Festplatte mit 8.000 BTC

Der Fall von Howells erhielt 2024 neue Aufmerksamkeit, als der Bitcoin-Wert einen enormen Anstieg verzeichnete. Die Kryptowährung erreichte ein historisches Hoch von 100.000 USD pro Bitcoin, wodurch der Wert seiner verlorenen digitalen Münzen erheblich anstieg. Die in 2009 geschürften Bitcoin, als der Wert eines Bitcoins nur einen Bruchteil des heutigen Preises ausmachte, wurden nach dem jüngsten Preisanstieg auf über 770 Millionen USD geschätzt.

Die verlorenen Bitcoin stammen aus Howells’ früher Arbeit als Bitcoin-Miner. Im Jahr 2009 hatte er 8.000 BTC geschürft, die damals kaum etwas wert waren. Im Jahr 2013, als der Bitcoin-Wert zu steigen begann, warf Howells versehentlich seine Festplatte weg, die damals lediglich einen Wert von 13 USD hatte. Seitdem hat der Bitcoin-Wert einen beispiellosen Anstieg von mehr als dem 700.000-Fachen seit 2013 verzeichnet.

Versuche, eine Deponie zu durchsuchen

Seit mehr als einem Jahrzehnt versucht Howells, sein verlorenes Vermögen zurückzubekommen. Während dieser Zeit hat er mehrfach versucht, den Stadtrat von Newport zu überzeugen, ihm die Durchsuchung der Deponie zu gestatten. Dennoch blieb der Rat standhaft bei der Ablehnung. Zudem weigerte sich der Rat wiederholt, Howells persönlich zu treffen. Im Oktober 2024 gab der Rat eine Erklärung ab, dass Grabungen aufgrund von Umweltgenehmigungen unmöglich seien. Es wurde betont, dass Grabungen der Umwelt erheblichen Schaden zufügen könnten, insbesondere im Hinblick auf die negativen Umweltauswirkungen eines solchen Vorhabens.

Trotz dieser Ablehnungen warf Howells dem Stadtrat von Newport Verstöße gegen Umweltvorschriften vor. Er behauptete, dass durch die Deponie Schadstoffe wie Arsen, Asbest, Ammoniumnitrat und Methangase in die Umwelt gelangt seien. Er erklärte sogar, er habe „100 unabhängig verifizierte Beweisstücke“, die seine Behauptungen untermauern.

Es scheint, dass der Fall Howells nun in einer Sackgasse steckt, da das Gerichtsverfahren abgewiesen wurde und seine Anfragen auf Zugang zur Deponie wiederholt abgelehnt wurden. Der Verlust der Festplatte hat mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit erregt.

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