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Hyperliquid-Kurs fällt nach Bedenken über nordkoreanische Hacker
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Hyperliquid-Kurs fällt nach Bedenken über nordkoreanische Hacker

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Hyperliquid, eine beliebte dezentrale Layer-1-Börse, befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Die Plattform steht unter Druck, nachdem Wallet-Adressen, die mit nordkoreanischen Hackern in Verbindung stehen, verdächtige Transaktionen durchgeführt haben. Diese Ereignisse führten zu massiven Abhebungen von USDC-Tokens und einem deutlichen Rückgang des nativen Tokens von Hyperliquid, HYPE.

HYPE ist bei Bitvavo erhältlich.

Nordkoreanische Aktivitäten schüren Panik

Am vergangenen Wochenende führten Wallets, die mit Nordkorea in Verbindung stehen, eine Reihe von Transaktionen auf HyperLiquid aus. Obwohl diese Trades einen Verlust von 700.000 US-Dollar verursachten, vermuten Experten, dass sie nicht auf Gewinne abzielten. Laut dem X-Nutzer Tay könnten die Hacker versuchen, die Funktionsweise der Plattform zu analysieren. „DPRK handelt nicht, sie testen“, betonte Tay.

Die Bedenken werden durch Schwachstellen in Hyperliquids Layer-1-Blockchain verstärkt. Diese wird derzeit von nur vier Validatoren betrieben, was das System potenziell anfällig für Angriffe mit sogenannten „Zero-Day“-Exploits macht. Dies sind unbekannte Softwarefehler, die Hacker ausnutzen können, bevor Entwickler diese beheben können. Nordkoreanische Hacker sind bekannt für ihre Expertise in der Entdeckung solcher Schwachstellen.

Druck auf Hyperliquid nimmt zu

Die Auswirkungen dieser Ereignisse beschränken sich nicht nur auf Risiken im Bereich der Cybersicherheit. Hyperliquid verzeichnete in der vergangenen Woche einen Rückgang seines Total Value Locked (TVL) um 35 %, von 3,45 Milliarden US-Dollar auf 2,23 Milliarden US-Dollar.

Tom Wan stellte fest, dass allein an einem Tag 70 Millionen USDC abgehoben wurden, was 3 % des gesamten TVL entspricht. Wan betonte, dass diese Abflüsse, obwohl sie noch nicht katastrophal sind, ein Zeichen für das schwindende Vertrauen der Nutzer sein könnten.

Auch der Wert des Hyperliquid-Tokens, HYPE, hat einen deutlichen Rückgang erlebt. Nach einem Anstieg seit seiner Einführung am 29. November, bei dem der Preis von 4 auf fast 35 US-Dollar stieg, hat der Token kürzlich 20 % seines Werts verloren und steht nun bei 26,65 US-Dollar. Der Verkauf von einer Million Tokens durch einen Großinvestor trug zu diesem Rückgang bei.

Nordkoreas Erfolgsbilanz und Warnungen

Dass Nordkorea Kryptowährungen ins Visier nimmt, ist kein neues Phänomen. Ein aktueller Bericht von Chainalysis zeigt, dass Hacker aus diesem Land im Jahr 2024 satte 1,34 Milliarden US-Dollar durch 47 Angriffe gestohlen haben. Dieser Trend unterstreicht die Bedeutung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen für Plattformen wie Hyperliquid.

Obwohl das HyperLiquid-Team noch keine konkreten Schritte angekündigt hat, warnen Nutzer wie Tayvano vor den möglichen Konsequenzen mangelnder proaktiver Maßnahmen. „Wenn ich die vier Validatoren von HyperLiquid betreiben würde, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen“, erklärte Tayvano.

Die kommenden Tage werden entscheidend für Hyperliquid sein, ob es gelingt, das Vertrauen seiner Nutzer zurückzugewinnen.

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