Chainlink-Kurs steigt nach Partnerschaft mit 21X

Chainlink (LINK) hat in den vergangenen Tagen einen deutlichen Kursanstieg verzeichnet, der auf eine neue Partnerschaft mit dem deutschen Fintech-Unternehmen 21X zurückzuführen ist. Diese Zusammenarbeit markiert die Einführung des ersten regulierten Marktplatzes für tokenisierte Wertpapiere in Europa. Mit Rekordaktivitäten auf der Blockchain und steigenden Handelsvolumina scheinen die Aussichten für LINK vielversprechend.

LINK ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Partnerschaft mit 21X treibt Kurs nach oben

Am Montag gab Chainlink bekannt, dass es seine Technologie an 21X liefert, eine Plattform, die sich auf tokenisierte Vermögenswerte spezialisiert hat. Mit dem Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink kann 21X Vermögenswerte über verschiedene Blockchains hinweg verwalten und in Echtzeit übertragen. Das Ziel? Eine sichere und effiziente Infrastruktur für den Handel und die Abwicklung von Wertpapieren auf einer öffentlichen Blockchain bereitzustellen.

Die Ankündigung führte zu einem sofortigen Kursanstieg. LINK stieg um mehr als 30 % und erreichte ein Hoch von 26,26 US-Dollar, den höchsten Stand seit zwei Jahren. Max Heinzle, CEO von 21X, bezeichnete die Partnerschaft als „bahnbrechend“ für den europäischen Finanzmarkt.

Rekordaktivität auf der Blockchain

Die Netzwerkaktivität von Chainlink nimmt deutlich zu, angetrieben durch eine wachsende Akzeptanz. Laut Daten von Santiment ist die Anzahl aktiver Adressen in den letzten Tagen stark gestiegen, ein Rekord seit Januar 2023. Auch die Anzahl der täglichen Transaktionen erreichte neue Höchstwerte mit einem Anstieg um mehrere hundert Prozent in der vergangenen Woche.

Was bedeutet das für Chainlink?

Der Erfolg der Zusammenarbeit zwischen Chainlink und 21X zeigt die wachsende Bedeutung der Blockchain-Technologie in traditionellen Finanzmärkten. Wenn mehr Plattformen die Technologie von Chainlink integrieren, könnte dies zu einem nachhaltigen Anstieg sowohl der Nutzung als auch des LINK-Preises führen.

Vorerst scheinen die Signale positiv zu sein. Mit Rekordaktivitäten im Netzwerk, wachsender Akzeptanz und einer starken technischen Grundlage ist der Optimismus rund um Chainlink mehr als gerechtfertigt.